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Was uns wirklich nährt

Schon der berühmte Arzt des Altertums Hippokrates wusste: unsere Ernährung ist zugleich auch unsere Medizin. Es gibt Nahrung die schadet, und Nahrung die heilt. Der moderne Mensch findet im Alltag selten die Zeit sich bewusst mit seiner Ernährung und deren Wirkung auf den Körper auseinanderzusetzen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Entscheidungen, die wir täglich in Bezug auf unsere Nahrungsaufnahme treffen, zu großen Teilen von Bequemlichkeit und einem möglichst geringen Zeitaufwand diktiert werden.

Dabei kann Ernährung so vielfältig und reich an Nutzen sein. Forschungen haben ergeben, dass bestimmte Lebensmittel Krankheiten vorbeugen oder gar heilen können. Die Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin beispielsweise nutzt das Prinzip der ayurvedischen Ernährung bei der Behandlung von Arthrosepatienten. Eine dieser Patientinnen berichtet im Film, wie mithilfe einer Ernährungsumstellung ein anstehender Kniegelenksersatz abgewendet werden konnte. Prof. Dr. med Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung, erklärt, dass dies unter anderem durch den Verzicht von entzündungsfördernden Lebensmitteln wie Fleisch und dem gleichzeitigen bewussten Einsatz entzündungshemmender Lebensmittel wie Kreuzkümmel und Wurzelgemüse erreicht werden kann.

Doch nicht nur auf die Arthrose kann eine gesunde Ernährung einen postiven Einfluss nehmen. Auch der Krebsforschung ist es inzwischen gelungen Zusammenhänge zwischen der täglichen Nahrungsaufnahme und dem Krankheitsverlauf zu finden. Entsprechende Studien zeigen erstaunliche Ergebnisse.

Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, finden Sie den Film in der Mediathek des rbb in voller Länge.

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