Über uns

Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk in Hamburg und der Immanuel Diakonie in Berlin hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Rund 8.000 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in rund 100 Einrichtungen jährlich einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro.

Zur Unternehmensgruppe gehören Kliniken, Medizinische Versorgungszentren, Senioreneinrichtungen sowie Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe, der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der psychosozialen Beratung sowie der Physio- und Ergotherapie.

Stark wachsende Dienstleistungsgesellschaften in den Bereichen Krankenhauslogistik, Einkauf, Informationstechnologie, Medizintechnik und Prozessmanagement, Facility Management, Hauswirtschaft, Speisenversorgung und handwerklicher Leistungen runden das Leistungsprofil ab.

Warum Immanuel?

Der Name Immanuel ist biblischen Ursprungs und bedeutet übersetzt „Gott ist mit uns“. Es gehört zu den Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens, einer christlichen Wertegemeinschaft und eines humanistischen Gesellschaftsbildes, dass Gott immer mit dabei ist, wenn Menschen in Krankheit, Leid und Not engagiert geholfen wird. Von diesem Selbstverständnis ist auch das diakonische Engagement der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg immer geprägt gewesen. Da dem Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Wannsee über viele Jahre hinweg – seit 1950 – in den diakonischen Einrichtungen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg eine zentrale Rolle als größte Einrichtung zukam, wurde der Name IMMANUEL schon bald zu einer Identität stiftenden Bezeichnung. Als sich mit der Übernahme und dem Neuaufbau weiterer Einrichtungen das Tätigkeitsfeld der Diakonischen Einrichtungen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg auf die neuen Bundesländer ausdehnte und sich weiterentwickelte, wurde aus den Diakonischen Einrichtungen die Immanuel Diakonie. Insofern steht der Name IMMANUEL für das Selbstverständnis und die gewachsene Identität des diakonischen Engagements der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg.

Warum Diakonie?

Nach dem Verständnis der Mitglieder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg gehört zu einem Leben als Christ, d. h. als Nachfolger des Menschen und Gottessohnes Jesus Christus, auch die Hinwendung zum Menschen neben uns, der unsere Hilfe benötigt. Aus dieser Erkenntnis heraus haben sie im Laufe der Jahre immer wieder den Mut gehabt, sich dort der Verantwortung für das Wohl ihrer Mitmenschen zu stellen. Sie bezeichnen diese Hilfe als Diakonie. Diakonisches Handeln kennt keine konfessionellen oder weltanschaulichen Grenzen. Es orientiert sich einzig und allein an der Bedürftigkeit des Mitmenschen, der auf Hilfe angewiesen ist, unabhängig von Rasse, Herkunft, Geschlecht oder weltanschaulicher Bindung. Es entspringt der festen Überzeugung, dass Gott das Wohl aller Menschen am Herzen liegt. Das Gleiche gilt daher auch für das Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Immanuel Diakonie . Wichtig ist nicht die konfessionelle Zugehörigkeit zu einer Baptistengemeinde oder einer anderen christlichen Kirche. Wesentlich ist die Bereitschaft der Mitarbeiter, bei den – als Auftrag von Gott verstandenen – Bemühungen um das Wohl der Menschen bei der Bewältigung ihrer sozialen, seelischen oder gesundheitlichen Probleme zu helfen.

Gesellschafterinnen

Gesellschafterinnen der Immanuel Albertinen Diakonie und ihrer Einrichtungen sind die Albertine Assor Stiftung und die Gemeinde baptisten.schöneberg. Die Wurzeln dieser diakonischen Arbeit reichen zurück bis in das Jahr 1873. Allen Gründermüttern und -vätern war das Engagement gemeinsam, Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu helfen und zu unterstützen.
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Dem Leben zuliebe.

Mitarbeiter der Ärzteschaft, der therapeutischen Bereiche, des Pflege- und Funktionsdienstes, der Verwaltung und der Technik wirken nach dem Leitspruch „Dem Leben zuliebe.“ in spezialisierten Zentren der Orthopädie, der Rheumatologie, der Naturheilkunde, der Herz-Kreislauferkrankungen mit modernsten kardiologischen und herzchirurgischen Leistungen, der Palliativmedizin oder der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie der minimal-invasiven Chirurgie.

In den Senioreneinrichtungen gewährleisten sie mit hohem inhaltlichen wie zugewandtem Anspruch eine professionelle vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege oder das Betreute Wohnen. Unsere Beratungsstellen bieten Unterstützung in verschiedenen Krisensituationen.
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Wie alles begann

Die diakonische Arbeit begann unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg mit dem Hospital Feierabendheim in Berlin-Schöneberg. Im Jahr 1950 wurde die Immanuel-Krankenhaus GmbH gegründet. Im Rahmen einer Reorganisation der Unternehmensstruktur und der Konzentration auf die Holdingfunktion erfolgte im Jahr 2004 die Namensänderung in „Immanuel Diakonie GmbH".

Die Immanuel Diakonie GmbH als Holdinggesellschaft ist die Gesellschafterin von acht Gesellschaften des Gesundheits- und Sozialwesens sowie von sechs Dienstleistungsunternehmen. Diese Gesellschaften bilden den juristischen und gesellschaftsrechtlichen Rahmen für die Durchführung ihrer Aufgaben. Im Mittelpunkt jedoch stehen die Menschen, die Behandlung, Pflege, Beratung, Betreuung und Versorgung benötigen.
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