Unsere Geschichte
Die Immanuel Diakonie ist eine diakonische Einrichtung der baptisten.schöneberg (Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K. d. ö. R.). Im Jahre 1947 wurde unter der Federführung von Pastor Walter Hoffmann in Berlin-Schöneberg das Hospital „Feierabendheim“ als Pflegeeinrichtung gegründet.
1950 wurde mit der Gründung des Immanuel Krankenhauses in Berlin-Wannsee (zunächst als Jugendhospital) ein weiterer Eckpfeiler der Unternehmensentwicklung gesetzt. Mit der politischen Wende in Deutschland konnten das Kreiskrankenhaus Rüdersdorf, die rheumatologische Abteilung in Berlin-Buch, das Krankenhaus Bernau sowie das Herzzentrum Brandenburg integriert werden.
Darüber hinaus wurden zahlreiche Einrichtungen der Altenpflege, Behinderten- und Suchtkrankenhilfe in die Unternehmensgruppe integriert bzw. Häuser neu errichtet. Dazu zählen der Suchthilfeverbund in Guben, das Haus am Kalksee in Rüdersdorf, das Servicewohnen Elstal sowie Immanuel Beratung. Neben diesen Standorten in Berlin und Brandenburg kamen in Thüringen die Christlichen Wohnstätten Schmalkalden, in der Steiermark/Österreich die Wohnprojekte „Miteinander leben – Organisation für betreutes Wohnen“ und in Mecklenburg-Vorpommern das Haus „Ecktannen“ in Waren (Müritz) hinzu. Mit dem 01. Januar 2015 hat die Immanuel Diakonie GmbH ihre Einrichtungen in Österreich an neue Gesellschafter übergeben.
Jüngstes Mitglied der Immanuel Diakonie ist das Haus Bethanien in Hünfeld (Hessen). Heute beschäftigt die Immanuel Diakonie rund 3100 Menschen in 50 Einrichtungen.
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Villa der Familie Siemens, die in der Zeit von 1887-1890 entstand. Später eröffnete in dem Gebäude das erste Jugendhospital in Deutschland aus dem dann das Immanuel Krankenhaus hervor ging.
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Gemeindepastor Walter Hoffmann war federführend bei der Gründung des Hospital Feierabendheim. Später wurde er der erste Direktor des Immanuel Krankenhaus in Berlin-Wannsee.
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Die Familie Siemens besucht das Jugendhospital. Sie hatte der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg die Villa geschenkt.
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Junge Patienten auf der Terrasse vor dem ersten Jugendhospital in Deutschland.
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Nach der Erweiterung des Krankenhauses wurden auch Patienten mit Rheumaerkrankungen in Wannsee behandelt.
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Bundespräsident Theodor Heuss begrüßt bei seinem Besuch des Immanuel Krankenhaus in Wannsee Pastor Walter Hoffmann.
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Der neue Direktor des Immanuel Krankenhaus Prof. Johannes Schneider. Er hatte die Nachfolge des verstorbenen Walter Hoffmann angetreten.
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Pastor Edwin Brandt übernimmt die Nachfolge von Prof. Johannes Schneider als Direktor des Immanuel Krankenhaus.
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1: Infektionsgebäude|2-4: Bettenhaus|5: Wirtschaftsgebäude|6: Speise -und Kultursaal|Kläranlage|Transformatorenstation|9: Prosektur|10-12: Poliklinik|13-17: Betriebsgebäude|19-21: Schwestern -und Ärztewohnungen
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Ein Bewegungsbad entstand in dem neu errichteten Anbau an den Pavillion, der gleichzeitig mit dem Krankehauserweiterungsbau gebaut wurde.
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Dr. Max Stahl, hier mit seiner Frau, wird neuer Direktor des Immanuel Krankenhaus.
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Mit einem Jahr Verspätung wurde das 25-jährige Jubiläum des Immanuel Krankenhauses gefeiert. Zur Ausstattung dieser Zeit gehörte auch ein Op-Saal, der die Durchführung von mittleren und kleinen Operationen ermöglichte.
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Mit Elimar Brandt bekommt das Immanuel Krankenhaus einen neuen Direktor.
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Nach der Fertigstellung zieht das Immanuel Krankenhaus in den Neubau um. Dieser befindet sich in der Königstraße direkt gegenüber der prachtvollen Siemensvilla.
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Mit großer Zustimmung der Mitarbeiter fällt der Beschluss über den Trägerwechsel zur Immanuel Krankenhaus GmbH.
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Der Wunsch der Mitarbeiter war es, die Trägerschaft der Klinik zu wechseln. Somit erfolgte der Trägerwechsel zur Immanuel Diakonie, der damaligen Immanuel-Krankenhaus GmbH.
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Das Krankenhaus in Bernau heißt nun „Evangelisch-Freikirchliches Krankenhaus Bernau", wie auf einem damaligen Briefkopf zu sehen.
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Die Eröffnung des Neubaus erfolgt im Februar 1998 auf dem selben Gelände, wo das alte Krankenhaus steht.
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Im Januar 2003 eröffnet das Diakonie-Hospiz Wannsee in der Königstraße am Kleinen Wannsee ein stationäres Hospiz.
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Mit insgesamt 72 Betten wird das neue Gebäude für die Psychiatrie eröffnet.
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Der langersehnte Hubschrauberlandeplatz wird am 22. Mai 2006 eingeweiht.
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Zur Einweihung des Immanuel Klinik-Neubaus spielt eine Bergkapelle.
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Die Tagesklinik für Naturheilkunde und die Tagesklinik naturheilkundliche Onkologie werden am 16. Februar 2011 im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Wannsee eröffnet.
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60 Jahre Naturheilkunde in Berlin – 10 Jahre klinische Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin
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Das Immanuel Krankenhaus Berlin und die Techniker Krankenkasse werden von der Financial Times Deutschland für ihr Behandlungsmodell zu rheumatoider Arthritis ausgezeichnet.
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Dr. med. Kerstin Stahlhut ist die Leitende Ärztin des neueröffneten Onkologischen Versorgungszentrums.
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In Strausberg sind nun die Psychiatrische Tagesklinik sowie die Psychiatrische Institutsambulanz gemeinsam in einem Gebäude untergebracht.
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Die Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin organisiert das erste Symposium zu Ayurveda mit hochrangigen Experten aus Wissenschaft, Praxis und Gesundheitspolitik.
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Als europaweit erste wissenschaftliche Fachkonferenz zu vegetarischer Ernährung in der Gesundheitsversorgung findet am 9. Dezember 2012 die VegMed statt.
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Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Joachim Schindler verstärkt die Kompetenzen in der Immanuel Diakonie als Berater der Holding in Berlin.
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Prof. Dr. Andreas Michalsen und Dr. med. Christian Kessler beim 6. Europäischen Kongress für Integrative Medizin
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Im Februar 2014 eröffnet die erste psychiatrische Akuttagesklinik in Brandenburg in den Räumen der Poliklinik Rüdersdorf.
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Am 28. Oktober 2014 wurde die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane offiziell gegründet.
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Beim 22. Tag des Herzzentrums am 8. November 2014 wurde der 4. neu eingerichtete Herzkathetermessplatz/Hybrid-OP vorgestellt.
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Am 24. Februar 2015 hat die Immanuel Diakonie GmbH ihre Einrichtungen in Österreich rückwirkend zum 1. Januar 2015 in neue und gleichzeitig bewährte Hände übergeben.
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Eine Patientin beim Zeitungslesen in einem der neuen gemütlichen Komfortzimmer im Immanuel Krankenhaus Berlin.
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01 Januar 1887
Bau der Siemensvilla am Kleinen Wannsee
Grundriss vom Erdgeschoss der SiemensvillaEntwurfsskizzen für die SiemensvillaArnold von Siemens lässt als Bauherr am Kleinen Wannsee eine dreigeschossige, 20 Zimmer umfassende Villa im Renaissancestil erbauen. Die Architekten der Villa sind Paul und Walther Hentschel.
Sie liegt auf der großen Insel Wannsee auf der Höhe der Haveldünen, an der - entsprechend der Planungskonzeption für Wannsee vom Berliner Gartendirektor Gustav Meyer - die Ufer des Kleinen Wannsees nachzeichnenden Straße.
Der Garten entwickelt sich, von der Westseite des Hauses ausgehend, über eine große von kunstgeschmiedetem Gitterwerk gefaßte balkonartige Wohnterrasse und eine hierzu im Winkel stehende Loggia mit Arkaden den etwa 15 m hohen Hang hinab.
Architektonisches Bindeglied zwischen Haus und Garten sind renaissanceartig aufgefaßte Terrassen und Treppen, die ihren Abschluss in einer wieder im Neu-Renaissancestil mit Säulenwerk umkleideten Tuffsteingrotte finden.
Diese Architekturelemente sind räumlich eng an den Bau gebunden und ergeben eine gute Verankerung des Baues im Gelände. Die größten Gartenteile sind als Landschaftsgarten gestaltet.
Sehr gekonnt wird der Hang in sanftem Abfall und einem den Höhen angepassten Weg in mehrfachen Schwüngen zwischen plastischen Hügelmassen an die Hausterrasse und die Loggia herangeführt, wo dann die Verschmelzung zwischen Bau und Landschaftsgarten geschieht.