Internationaler Tag der Pflegenden 2022: „Ohne Pflege wäre die ganze Medizin nichts!“

Was sie leisten, ist immens. Pflegende sind rund um die Uhr im Einsatz. Mit Herz und Verstand. Mehr als zwei Jahre Coronavirus-Pandemie haben noch deutlicher gezeigt: Ohne Pflegerinnen und Pfleger wäre unsere Gesundheitsversorgung längst zusammengebrochen.

Auch in den Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Hospizen der Immanuel Albertinen Diakonie bilden Pflegekräfte als größte Berufsgruppe das Rückgrat unserer Arbeit. Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai erklären Ärztinnen und Ärzte, Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter, Pflegeverantwortliche und Geschäftsführende, warum sie tiefen Respekt und Dankbarkeit gegenüber Pflegekräften empfinden, weshalb gute Pflege unverzichtbar ist und welche Forderungen an die Politik sie haben.

Der Internationale Tag der Pflegenden wird weltweit in Erinnerung an die britische Krankenschwester Florence Nightingale begangen, die als Pionierin der modernen Pflegeausbildung gilt.


»Ohne Pflege wäre die ganze Medizin nichts! Kein Arzt und kein Therapeut sind so häufig und so nah an den Patientinnen und Patienten wie die Pflegenden. Sie wissen, was der Patient braucht und was ihm gut tut und sie erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Gerade die moderne Medizin braucht gut ausgebildete, motivierte und empathische Pflegekräfte, um bestehen zu können. Je größer eine Operation, je komplexer eine Intervention, desto wichtiger ist die Pflege, die der Patient oder die Patientin anschließend erhält. Und jede gute Ärztin und jeder gute Arzt wird ehrlich zugeben, dass sie oder er in ihrer oder seiner Laufbahn viel von den Pflegenden gelernt hat und dass es wichtig ist, auf das zu hören, was Pflegekräfte wahrnehmen und äußern.«

Dr. med. Kay Udo Schwarzer
Oberarzt/Leiter Schmerzzentrum Rüdersdorf

 

»Am Tag der Pflegenden möchte ich meine große Dankbarkeit und meinen Respekt gegenüber allen pflegenden Kolleginnen und Kollegen in der Amalie aussprechen: Sie beweisen täglich neu, mit welch hoher Kompetenz und Verantwortung Sie ihre Aufgaben wahrnehmen – gerade auch in Zeiten der Pandemie. Das diesjährige Motto des Tags der Pflegenden lautet: „A Voice to Lead - Invest in Nursing and respect rights to secure global health“. Ohne Pflege geht es nicht und deshalb fordere ich von der Politik und den Interessensgruppen im Gesundheitswesen eine noch höhere Handlungsautonomie für den Beruf der Pflegefachkräfte.«

Maike Sellentin
Pflegedirektorin Evangelisches Amalie Sieveking Krankenhaus


»Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflegeberufe. Am heutigen Internationalen Tag der Pflegenden habe ich als Ärztlicher Direktor die ehrenvolle Aufgabe, Ihnen für Ihre unermüdliche Arbeit zu danken. In den letzten beiden Jahren der Pandemie haben Sie diese Arbeit unter extrem erschwerten Bedingungen verrichtet und dennoch die Ihnen anvertrauten Patienten die Menschlichkeit vermittelt, die diese durch Besuchsverbot und andere Einschränkungen entbehrt haben. Der heutige internationale Tag steht unter dem Motto: „In Pflege investieren, Rechte respektieren, für eine globale Gesundheit“. Mit diesem politischen Appell steht die ärztliche Berufsgruppe mit den Pflegenden fest zusammen.«

Prof. Dr. med. Ernst von Dobschütz
Ärztlicher Direktor Evangelisches Amalie Sieveking Krankenhaus


»In unseren beiden Häusern Residenz am Wiesenkamp und Feierabendhaus leben insgesamt 350 Bewohnerinnen und Bewohner. Ich erlebe tagtäglich die große Wertschätzung und Fürsorge der Pflegenden gegenüber den uns Anvertrauten. Ich danke den 150 Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz, ihre große Kompetenz und ihre Freundlichkeit, auch untereinander.«

Andreas Schneider
Geschäftsführer Residenz am Wiesenkamp, Geschäftsführer Feierabendhaus in Hamburg-Volksdorf


»Hier in der Residenz am Wiesenkamp kümmern sich über 100 Pflegekräfte um 300 Bewohnerinnen und Bewohner im Servicewohnen und im stationären Bereich. Wir möchten gerne den Tag der Pflegenden zum Anlass nehmen, um einfach mal Danke zu sagen, weil es macht richtig viel Spaß mit Euch zu arbeiten und Danke, dass es Euch gibt. Danke schön! Danke!«

Karina Arlt
Pflegedienstleiterin stationäre Pflege Residenz am Wiesenkamp

Monique Siebensohn
Pflegedienstleiterin ambulanter Dienst Residenz am Wiesenkamp


»Ich weiß nicht, wann zuletzt die Herausforderungen, die Belastungen und die Arbeitsdichte in der Pflege, insbesondere der Altenhilfe, so hoch war wie seit der weiterhin andauernden Pandemie. Und doch geht es immer weiter. Es geht weiter, weil jede und jeder Einzelne im Team Unglaubliches leistet. Das macht mich dankbar und berührt mich zutiefst. Und ich arbeite als Geschäftsführer daran, dass sich die Bedingungen ändern, weil sie sich ändern müssen! Und trotz dieser Widrigkeiten haben es die Teams geschafft, weitere Menschen für die Pflege zu begeistern. Aktuell werden in unseren Einrichtungen elf Auszubildende in ihre neue berufliche Karriere begleitet. Klasse! Und danke!«

Herbert Blum
Geschäftsführer Immanuel Miteinander Leben


»Die Pflege ist und bleibt der Dreh- und Angelpunkt für eine qualitativ hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung.«

Roy J. Noack
Geschäftsführer Immanuel Krankenhaus Berlin




»Monique, Johanna & Elisabeth - you rock.«
(EKG- bzw. Funtionsabteilung).

Dr. med. Christoph Schneider
Oberarzt Innere Medizin, Immanuel Klinik Rüdersdorf

 

 


»Wir bedanken uns herzlich bei unseren Arzthelferinnen, Medizinischen Fachangestellten und Schwestern in der Poliklinik Rüdersdorf für die wirklich hervorragende Arbeit in der Coronapandemie: Danke für das Vertrauen mit dem Sie unsere Anweisungen in Bezug auf Hygienemaßnahmen und die Dienstplanänderungen umgesetzt und hingenommen haben. Danke für die Mitwirkung in der regionalen Abstrichstelle des Landkreises Märkisch-Oderland, die wir eingerichtet und betreut haben. Danke für alle Impfaktionen - so konnten wir allen Mitarbeitenden am Standort ein Impfangebot inklusive Auffrischungen unterbreiten. Danke für das spontane Einspringen bei Personalausfall oder wenn die Kolleginnen beim Abstreichen oder Impfen waren.«

Dr. med. Anke Speth und Sylvia Peters
Poliklinik Rüdersdorf


»Ein Lob auf unsere Pflegenden der Abteilung Palliativstation (Rüdersdorf): Aus eigener Erfahrung möchte ich ein besonderes Dankeschön den Pflegenden, der Abteilung Palliativmedizin, zukommen lassen . Das sind die „Urgesteine“ Tanja, Karina und Sabine. „Urgesteine“ deshalb, weil sie schon sehr lange in dieser Abteilung tätig sind. Ich selbst bin dienstlich mindestens einmal am Tag auf der Palliativstation. Wenn ich vor Ort bin, habe ich immer ein sehr herzliches, offenes warmes Gefühl, welches mir gegenübertritt. Tanja, Sabine und Karina nehmen sich immer Zeit für meine Fragen und Wünsche. Ich persönlich denke, dass die Arbeit auf der Palliativstation nicht vergleichbar ist mit der auf anderen Stationen. Man braucht ganz gewiss ein besonderes Gespür für die schwerstkranken Palliativpatienten, deren Befindlichkeiten und deren Angehörigen. Ich weiß, dass „meine Pallischwestern“ immer ihr BESTES geben und jeden Tag mit Herzblut ihrer Arbeit nachgehen und sich die Zeit für jeden Einzelnen nehmen - oft sogar auf dem letzten Weg. Leider war es sicher in der Coronazeit, in der wir uns nach 2 Jahren immer noch befinden, nicht immer einfach. Sei es im Umgang mit den Hygienevorschriften, den Besuchsgegebenheiten mit Angehörigen und der vorübergehenden Schließung der Palliativstation. Abschließend möchte ich mich für Eure Herzlichkeit und mein IMMERWILLKOMMENSEIN ganz doll bei Euch bedanken. Ich „ziehe Den Hut vor Eurer Arbeit!«

Doreen Ludwig
Sekretärin Palliativmedizin Immanuel Klinik Rüdersdorf


»Mit großer Leidenschaft und hoher pflegerischer Qualität setzen sich die Pflegenden bedingungslos tagtäglich für die Menschen ein, die uns in der Amalie anvertraut sind. Hierfür spreche ich allen Pflegenden meinen größten Respekt aus und sage herzlich DANKE! Ohne Sie würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen – das hat auch die Pandemie deutlich gezeigt. Pflege benötigt von der Politik und von der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung. Darüber sollte nicht nur am Tag der Pflegenden gesprochen werden!«

Sascha Altendorf
Geschäftsführer Evangelisches Amalie Sieveking Krankenhaus


»Danke an all unsere Pflegeteams auf den Stationen und in den Bereichen – im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus. Danke für die Arbeit in diesen Zeiten mit ihren Höhen und Tiefen. Danke für Professionalität, Menschlichkeit und Miteinander. Gemeinsam mit unseren Teams wollen wir die Zukunft der Pflege gestalten!«

Alberto da Silva Correia
Pflegedirektor Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus

Daniel Centgraf
Stellvertretender Pflegedirektor Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus




»Wir sind immer wieder beeindruckt von der Einsatzbereitschaft, Professionalität und Zugewandtheit unserer Pflegenden in der Wohn-Pflegeeinrichtung und im Max Herz Haus. Sie schaffen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein Zuhause. Dafür möchten wir ihnen von Herzen Danke sagen.«

Frank Blume
Leiter Pflegedienstleitung, Wohn-Pflegeeinrichtung und Max Herz Haus, Albertinen Haus

Marina Feldmann
Pflegedienstleitung, Wohn-Pflegeeinrichtung und Max Herz Haus, Albertinen Haus


»Die erfolgreiche Behandlung unserer Patientinnen und Patienten ist Teamwork und dabei spielt die Pflege eine besondere Rolle: Denn die Pflegenden bilden das Rückgrat einer kompetenten Patientenversorgung rund um die Uhr und die Pflege hat den engsten Kontakt zu den Patientinnen und Patienten. Eine gute Patientenbehandlung wäre ohne das hohe Verantwortungsbewusstsein, das große Engagement und die herzliche Zuwendung der Pflegenden nicht möglich! Liebe Pflegenden, ihr leistet jeden Tag Großartiges und hierfür sage ich gerade am heutigen Tag der Pflegenden im Namen aller Ärztinnen und Ärzte im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus ganz herzlich „Danke“!«

Priv.-Doz. Dr. Michael Rosenkranz
Ärztlicher Direktor Albertinen Krankenhaus / Albertinen Haus


»Verantwortungsvoll, kompetent und freundlich – wir könnten uns keine besseren Mitarbeiterinnen wünschen. Zusammen finden wir Lösungen, meistern herausfordernde Zeiten. Der Albertinen Ambulante Pflegedienst ist stark im Team. Danke dafür!«

Bärbel Böhm
Leiterin Albertinen Ambulanter Pflegedienst

Silke Sandvoß
Stellvertretende Leiterin Albertinen Ambulanter Pflegedienst




»Wir bedanken uns bei Ihnen einfach dafür, dass Sie da sind und Ihre Arbeit so leisten, wie Sie es täglich tun. Ohne Sie hätten wir die Corona-Pandemie nicht so meistern können, wie wir es als Klinikum getan haben. Danke.«

Birgit Pilz
Pflegedirektorin Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg



 
 
 
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