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Mit einem Luftsprung in den Traumberuf
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bildet mehr Azubis aus(cov.) Punktgenau sind sie gelandet. Exakt da, wo sie hinwollten: im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Dort starteten Anne Margrit, Carolin, Etienne, Franziska, Jennifer M. und Jennifer R., Josephine, Maximilian, Stefanie und Yvonne in ihren Wunschberuf als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in. Kein Wunder, dass sie da auch mal vor Freude in die Luft springen. Annkatrin, Merlin und Nick wollen Operationstechnische Assistenten werden. Auch sie sind glücklich, dass dem nun nichts mehr im Wege steht.
Für einige von ihnen war schon im April, für die anderen im Oktober Ausbildungsbeginn. Die Herbststarter haben die ersten Wochen Theorie an der Akademie der Gesundheit in Berlin-Buch hinter sich. Jetzt geht es mit der Ausbildung am Krankenbett weiter. Angeleitet und betreut werden „die Neuen“ auf den einzelnen Stationen von Mentoren, also von Krankenschwestern und -pflegern, die dazu eine Zusatzausbildung absolviert haben.
„Das Stationsteam hat mich freundlich aufgenommen“, ist Josephine froh. Ihr Ziel ist es, einmal Fachkrankenschwester für Psychotherapie zu werden. Etienne, der schon als Zivi im Klinikum gearbeitet hat, möchte Fachpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie werden. Er freue sich immer richtig, wenn sich der Zustand eines Patienten verbessert und dieser wieder lächeln kann.
„Dadurch, dass das Haus nicht so groß ist, geht es hier fast familiär zu. Alle grüßen und kennen sich“, ist Annkatrin angenehm aufgefallen. Für Anne Margrit ging mit der Ausbildungszusage ein Kindheitswunsch in Erfüllung, der im einjährigen Orientierungspraktikum gefestigt wurde. Sie staunt, welche „Wunder“ die Ärzte gerade bei Herzpatienten vollbringen. Jennifer findet es „einfach cool, hier zu arbeiten“. Und für Stefanie, die zuvor schon in einem Handwerksberuf tätig war, ist es „unglaublich fördernd, für die Arbeit ein verbales oder nonverbales Danke zu bekommen“. Das sei bei ihrem ersten Job die Ausnahme gewesen. Besonders beeindruckt war sie vom Tag des Herzzentrums, als sie eine Operation am Herzen live verfolgen konnte. Richtig stolz sei sie danach gewesen, einen Ausbildungsplatz im Herzzentrum bekommen zu haben.
Anderen helfen zu wollen war für alle Azubis ein wichtiger Grund für die Berufswahl. Carolin wusste nach einem schrecklichen Erlebnis, dass für sie nur ein Pflegeberuf infrage kommt. „Ich musste zusehen, wie jemand aus meiner Familie nach einem Herzinfarkt starb. Damals habe ich mir vorgenommen, alles zu tun, damit ich in so einem Fall nie wieder hilflos daneben stehen muss.“ Der Ausbildungsplatz bedeutet ihr daher unglaublich viel.
Alles in allem werden am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg gegenwärtig 27 junge Frauen und Männer in der Gesundheits- und Krankenpflege ausgebildet. Dazu kommen sieben Operationstechnische Assistenten in spe. Alle haben vorher längere Praktika absolviert, in denen sie testen konnten, ob der Wunschberuf wirklich der richtige für sie ist. Schließlich hat das in Fernsehserien Präsentierte oft herzlich wenig mit der Realität im Krankenhaus zu tun.
Nachwuchsprobleme im Pflegebereich gibt es in Bernau noch nicht. Die Zahl der Bewerber allerdings ging auch hier deutlich zurück. „Bewarben sich noch vor wenigen Jahren zwischen 300 und 400 junge Leute um die Ausbildungsplätze bei uns, waren es jetzt nur noch 160“, informiert Ausbildungskoordinatorin Carmen Prusky. Um den eigenen „Nachwuchs“ auch künftig zu sichern, hatte das Klinikum bereits in diesem Jahr die Zahl der Ausbildungsplätze um zwei aufgestockt, im nächsten soll dies noch einmal geschehen. Besonders gefragt sind Fachkräfte im Bereich der intensivmedizinischen Betreuung.
Ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort:
Dipl.-KS Birgit Pilz
Pflegedienstleitung
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
T: +49 33 38 694-900
b.pilz@immanuel.de
Basisinformationen Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg:
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg vereint unter einem Dach das Leistungsspektrum eines Maximalversorgers für Herzchirurgie, Kardiologie sowie Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie mit den Angeboten eines Krankenhauses der Grundversorgung (Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie). Insgesamt werden jährlich ca. 11.300 Patienten stationär und fast 18.500 Patienten ambulant versorgt. Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit seinen ca. 1.500 Operationen am offenen Herzen und über 4.300 Behandlungen in 3 Herzkatheterlaboren zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf einen 20jährigen Erfahrungsschatz vertrauen.
Weitere Informationen unter: www.immanuel.de/einrichtungen/bernau
Basisinformationen Immanuel Diakonie:
Die Immanuel Diakonie ist mit rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 65 Einrichtungen in Brandenburg, Berlin, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hessen und der Steiermark (Österreich) aktiv. Zur Unternehmensgruppe gehören Kliniken, Praxen, Senioreneinrichtungen sowie Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe, der Behindertenhilfe, der psychosozialen Beratung und der Physio- und Ergotherapie. Stark wachsende Dienstleistungsgesellschaften in den Bereichen Labor, Krankenhauslogistik, Einkauf, Informationstechnologie, Medizintechnik und Prozessmanagement, Facility Management, Health-Care-Management, Speiseversorgung und handwerklicher Leistungen runden das Leistungsprofil der Immanuel Diakonie ab.
Weitere Informationen zur Immanuel Diakonie: www.immanuel.de