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27.08.2018

Lese-Tipp: Fasten während der Chemotherapie

In einem Interview mit ntv.de erläutert Dr. med. Annette Jänsch, welche Effekte Fasten auf eine Behandlung mit Chemotherapie hat.
Immanuel Krankenhaus Berlin - Naturheilkunde - Lese-Tipp - Fasten gegen Krebs - Dr. med. Annette Jänsch

Dr. med. Annette Jänsch, Fachärztin für Innere Medizin in der Hochschulambulanz für Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin

Lange Zeit galt Fasten bei einer Krebserkrankung als Tabu. Doch mehrere Studien stützen mittlerweile die Annahme, dass der kurzzeitige Nahrungsverzicht positive Effekte während einer Chemotherapie hat. Skeptisch war zunächst auch Dr. med. Annette Jänsch, Fachärztin für Innere Medizin in der Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Doch bereits während der ersten Studie, die sie begleitete, wurde ihre Skepsis zerstreut. 

Menschen sind genetisch hervorragend auf Fastenzeiten vorbereitet. "Sobald dem Körper über eine gewisse Zeitspanne wenig oder gar keine Energie mehr zugeführt wird, schaltet er in einen 'Sparmodus' um. Dadurch verlangsamt sich auch die Zellteilung. Eine Chemotherapie schädigt die Zellen wiederum nur in diesem Stadium der Teilung. Dieser Schutzmechanismus funktioniert bei Tumorzellen aber nicht - denn sie sind nicht in der Lage, ihren Stoffwechsel zu drosseln", erklärt die Internistin.

Doch wie genau funktioniert der Nahrungsverzicht während der Chemotherapie? Für welche Krebsformen eignet sich diese Therapie? Welche gesicherten Erkenntnisse gibt es bereits und wo liegen auch Risiken? Das erfahren Sie einem Interview von ntv.de mit Dr. med. Annette Jänsch vom 26. August 2018.

 
 
 
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