Bernauer Gefäßsymposium: „Hacke bis Nacke“ - Von der cruralen Revaskularisation bis zur komplexen Endovaskularprothetik
13. November 2019 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
unsere Brandenburger Patienten leiden überproportional häufig an den Folgen der Arteriosklerose. Darüber hinaus sind sie zunehmend multimorbide und somit als „Risikopatienten“ anzusehen.
Eine optimale Behandlung gelingt hier am besten in einem ganzheitlichen gefäßmedizinischen Ansatz mit den Angiologen, Internisten und Gefäßchirurgen. Die Bandbreite diagnostischer und therapeutischer Optionen ist zum Glück mittlerweile so umfangreich, dass wir von der cruralen Versorgung bis hin zur komplexen Endovaskularprothetik im Hybrid-Szenario alle Maßnahmen optimal vorbereiten und im interdisziplinären Ansatz therapieren können.
Seit nunmehr 16 Jahren betreiben wir in Bernau Gefäßchirurgie und haben uns beständig weiterentwickelt.
Im Zuge der Anerkennung der erweiterten Notfallversorgung haben wir uns entschlossen, den Bereich der Gefäßchirurgie nun auch als solchen zu benennen und möchten dies zum Anlass nehmen, mit Ihnen die aktullen Standards und Entwicklungen aller Gefäßprovenienzen zu diskutieren und laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein.
Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes, MBA
Chefarzt Herz- und Gefäßchirurgie
Symposium zur offiziellen Einführung der Gefäßchirurgie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg.
Programm
- 16:00 Begrüßung
André Stahl, Bürgermeister
Andreas Linke, Geschäftsführer - 16:15 Gefäßmedizin – Eine interdisziplinäre Herausforderung
Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes, Chefarzt Herz-und Gefäßchirurgie
Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt Kardiologie - 16:30 Aortenaneurysmen – Aktuelle Leitlinien, Strategische Planung und interdisziplinäre Therapie
Dr. med. Michael Erb , Leitender Oberarzt Gefäßchirurgie - 16:50 pAVK – Diagnostik und Therapie: Was hat Bestand und was ist neu?... aus chirurgischer Sicht
Dr. med. Leonid Ladyshenskij, Funktionsoberarzt Gefäßchirurgie
... aus interventioneller Sicht
Dr. med. Michael Neuß, Leitender Oberarzt Kardiologie - 17:40 pAVK und Blutgerinnung: Alles ASS oder was? Was versprechen die neuen Antikoagulanzien bei der konservativen Therapie der pAVK
Frau Mareen Wenzel, Oberärztin Angiologie, Werner Forßmann Krankenhaus Eberswalde - 18:20 Venenleiden: Eine Volkskrankheit zwischen konservativer und operativ/interventioneller Therapie
Dr. med. Leonid Ladyshenskij - 18:40 Vaskulitiden, diagnostische Chamäleons – Wie erkennen, wie behandeln?
Dr. med. Michael Zänker, Chefarzt Innere Medizin - 19:00 Kleiner Imbiss mit Gelegenheit zum Austausch
Die Veranstaltung ist mit 4 CME Punkten der Landesärztekammer Brandenburg zertifiziert.
Anmeldung:
Laden Sie hier den Veranstaltungsflyer mit Anmeldebogen und Informationen zur Anfahrt als PDF herunter
Alternativ können Sie sich auch per E-Mail unter silke.aigner@immanuelalbertinen.de anmelden.
Informationen zur Veranstaltung
13. November 2019 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Veranstalter
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Herz- und Gefäßchirurgie
Ladeburger Straße 17
16321 Bernau bei Berlin
T 03338 694 - 510/516
F 03338 694 - 544
Veranstaltungsort
Ofenhaus Bernau
Weinbergstraße 3
16321 Bernau bei Berlin