Presse-Archiv

19.11.2009

Umzug des Krankenhausbetriebs der Immanuel Klinik Rüdersdorf ging reibungslos über die Bühne

Eine logistische Meisterleitung – innerhalb von zweieinhalb Stunden waren alle Patienten im neuen Haus

Rüdersdorf – Innerhalb von zwei Tagen ist der Krankenhausbetrieb in Rüdersdorf vom alten Bettenhaus in die neue Immanuel Klinik umgezogen. Dank einer hervorragenden Planung, einer akribisch genauen und intensiven Vorarbeit und einer logistischen Meisterleistung am 18. und 19. November 2009 konnten die Verantwortlichen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon um die Mittagszeit des zweiten Umzugstages aufatmen: alle Patienten waren im Neubau der Klinik angekommen.

Kurz nach 9 Uhr begannen die Mitarbeiter der Krankentransportdienste von „Brandenburg Ambulanz" und der „Johanniter Unfallhilfe" mit 8 Fahrzeugen mit dem Transport von 128 Patienten - innerhalb von zweieinhalb Stunden lagen alle in ihren „neuen" Betten. Besonders hervorzuheben sind der technische Leiter der Immanuel Diakonie Group, René Mummert, der die praktisch-organisatorischen Fragen regelte sowie Verwaltungsleiter Alexander Mommert, der die Planung und Logistik zuverlässig organisierte.

Spannend wurde es um die Mittagszeit des Donnerstags, nachdem der erste beatmete Patient der Intensivabteilung vom Altbau in den Neubau verlegt worden war. Von diesem Zeitpunkt an konnte die neue IT-Umgebung im Echtbetrieb getestet werden. Die Daten des Patienten waren am Bettplatz auf der neuen Intensivstation angekommen und konnten dort sofort eingesehen werden. Am Intensivbett wurden die Geräte, das Monitoring mit den Vitalparametern und die Beatmung erstmals unmittelbar am Patienten-Daten-Mangement-System (PDMS) angeschlossen und werden nun permanent dort dokumentiert und gespeichert. Nebenher konnten bereits weitere Dokumente eingesehen werden, wie Befunde der Radiologie, die nun online zur Verfügung stehen. Die Daten für die Medikamente konnten getestet werden. Dies war der nach allen Vorüberlegungen, Tests und Übungen der „Ernstfall" – und der ist mit Bravour und ohne größere Pannen gemeistert worden.

Nach spannenden Tagen ist in der Immanuel Klinik Rüdersdorf Erleichterung eingekehrt – konnte doch das neue Haus nach langer Vorbereitung endlich in Besitz genommen werden.

Zahlreiche Pressevertreter wollten sich die nicht alltägliche Chance, einen Klinikumzug zu dokumentieren, nicht entgehen lassen. Gegenüber der Presse zeigte sich der geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie Group, Mag. theol. Elimar Brandt, zufrieden und erleichtert. Für ihn sei mit dem Umzug ins neue Haus ein Prozess abgeschlossen worden, den er viele Jahre mit großem Engagement vorangetrieben habe, so Brandt. Nun könne er beruhigt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Verantwortung übergeben, damit sie mit den neu geschaffenen Bedingungen am Gesundheitsstandort Rüdersdorf die Zukunft gestalten.

Verwaltungsleiter Alexander Mommert zog ein positives Fazit der Umzugsaktion. „Ich bin super zufrieden, es gab keinen nennenswerten Zwischenfälle oder Probleme" sagte Mommert. Und weiter: „Ohne die großartige Mithilfe der externen Mitarbeiter aus der Immanuel Diakonie Group und der Krankentransportdienste hätten wir den Umzug keinesfalls so reibungslos durchführen können." Besonders hob der Verwaltungsleiter auch den Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel Klinik hervor.

 
 
 
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