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02.09.2021

Krankenhaus Groß-Sand: Verhandlungen im Zeichen der Ökumene

Die Immanuel Albertinen Diakonie und die St. Franziskus-Stiftung Münster verhandeln als ökumenische Bietergemeinschaft mit dem Erzbistum Hamburg über Entwicklungsperspektiven für das Wilhelmsburger Krankenhauses Groß Sand.
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Die Immanuel Albertinen Diakonie und die St. Franziskus-Stiftung Münster verhandeln als ökumenische Bietergemeinschaft mit dem Erzbistum Hamburg über Entwicklungsperspektiven für das Wilhelmsburger Krankenhauses Groß Sand in einem Verbund mit der Ansgar-Gruppe. Zur Ansgar-Gruppe gehören das Marienkrankenhaus in Hamburg, das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg und das Marien-Krankenhaus in Lübeck.

Träger des Krankenhauses Groß-Sand ist jetzt noch die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius in Hamburg-Wilhelmsburg. Die Kirchengemeinde hatte das Erzbistum Hamburg bevollmächtigt, alle notwendigen Schritte für einen Trägerwechsel zu verhandeln und durchzuführen.

Die Verhandlungspartner haben in einem sog. Letter of Intent ihre Absicht zu ernsthaften Verhandlungen bekräftigt. Die Gespräche stehen erst am Anfang. Beide Seiten bitten insofern um Verständnis, dass zwischen den Verhandlungspartnern vereinbart wurde, zum Stand der Gespräche vorerst keine weiteren Auskünfte zu erteilen.

Für das Erzbistum Hamburg erklärt Generalvikar Ansgar Thim: "Die Gespräche verlaufen in einer sehr vertrauensvollen und konstruktiven Atmosphäre und sind im Sinne des Dienstes für unsere Patientinnen und Patienten von dem gemeinsamen Wunsch geprägt, den Krankenhausstandorten sowie den Mitarbeitenden eine gute Zukunftsperspektive zu geben.“

Ansprechpersonen Presse

Dr. Fabian Peterson
Konzern-Pressesprecher
Immanuel Albertinen Diakonie
Süntelstraße 11a
22457 Hamburg
T: 040 55 88-2412
M: 0175 269 04 74
fabian.peterson@immanuelalbertinen.de

Basisinformationen

Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.

Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.

Rund 7.700 Mitarbeitende in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in 87 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 630 Millionen Euro.

Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de
https://www.albertinen.de
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