Nachrichten-Archiv
Neue kardiologische Versorgung in Ahrensfelde
Das Immanuel MVZ Barnim erweitert sein Angebot. Neben den Praxen für Gastroenterologie und Rheumatologie in Bernau gibt es nun auch die Praxis für Kardiologie in Ahrensfelde. Das Immanuel MVZ Barnim hat zu Beginn des Jahres eine neue kardiologische Praxis in Ahrensfelde eröffnet. In der Ulmenallee 17 führen Dr. med. Viviane Möller und Dr. med. Stefanie Steinmeier, Fachärztinnen für Innere Medizin und Kardiologie, nun Sprechstunden von Montag bis Freitag durch. Beide Ärztinnen sind auch im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg in der Abteilung für Kardiologie tätig.
Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt der Kardiologie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg: „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch eine umfassende ambulante Versorgung in der Herz-Kreislaufmedizin anbieten können. Die enge Verzahnung zwischen dem Herzzentrum und Praxis bietet den Patienten die besondere Möglichkeit, an neuesten Entwicklungen teilzuhaben und von höchst kompetenten Ärztinnen betreut zu werden, die am Immanuel Herzzentrum Brandenburg ausgebildet wurden und auch weiterhin dort in Teilzeit tätig sind.“
Dr. med. Viviane Möller und Dr. med. Stefanie Steinmeier haben ihr Studium der Humanmedizin an der Charité absolviert und sind unmittelbar danach an das Klinikum in Bernau gewechselt. Dr. Möller ist seit 2015 Oberärztin der Abteilung für Kardiologie und arbeitete zuletzt bereits zusätzlich im ambulanten Bereich. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), der Arbeitsgruppe Herzschrittmacher und Arrhythmie und der European Society of Cardiology (ESC) und führt die Zusatzqualifikationen Spezielle Rhythmologie, invasive Elektrophysiologie und aktive Herzrhythmusimplantate.
Dr. med. Stefanie Steinmeier ist seit 2009 als Ärztin im Klinikum in Bernau tätig, seit 2016 Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie und war seitdem in der Rhythmologie, kardiologischen Ambulanzen und der Funktionsdiagnostik sowie der kardiologischen Notfall-und Intensivmedizin tätig. Sie verfügt zudem über eine internationale Zertifizierung für Schrittmacher- und ICD-Therapie sowie die Zusatzbezeichnung "Spezielle Rhythmologie - aktive Rhythmusimplantate" der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
„Ich schätze die klinische Tätigkeit im Immanuel Herzzentrum Bernau sehr und freue ich mich, ab Januar im Rahmen der ambulanten Arbeit in der Praxis an und vor allem mit den Patienteninnen und Patienten einen längerfristigen Kontakt im Rahmen meiner ärztlichen Tätigkeit erreichen zu können“, sagt Dr. Möller und fügt hinzu: „Die Möglichkeit zur Nutzung der Synergie-Effekte durch die Kombination Klinik und Praxis ist dabei ein unschätzbar wertvolles Instrument.“
Dem stimmt Dr. Steinmeier sofort zu: „Ich freue mich, die gewohnte Arbeit in der Klinik mit einem neuen Tätigkeitsfeld in der Praxis zu kombinieren und eine intensivere Bindung zu den Patientinnen und Patienten aufbauen zu können. Dadurch, dass ich weiterhin zwei Tage im Krankenhaus tätig sein werde, kann ich die Diagnostik und Therapie im stationären Umfeld intensivieren, wenn es notwendig ist. Gleichzeitig bekommen wir die Möglichkeit, Patienten nach einer Krankenhausbehandlung im Rahmen von Routinekontrollen weiterhin zu betreuen, was bisher nicht ohne weiteres möglich war. Gerade die Abklärung von Herzrhythmusstörungen und die Nachsorge von Herzschrittmachern und Defibrillatoren ist unsere gemeinsame Leidenschaft.“