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Nathalie – die an Weihnachten Geborene
Zwei Weihnachtsbabys am 24. und sieben Kinder am 25. Dezember. Eines der Babys, die wir an Weihnachten begrüßen dürfen: Nathalie, deren Namen eine besondere Bedeutung hat.Am Mittag des 24.Dezember platze die Fruchtblase, früh morgens um 4.55 Uhr am ersten Weihnachtstag wurde sie geboren: Nathalie. Mama Steffi Hahmann (36) und Papa Frank Juche hatten sich den Namen schon vorher ausgesucht, aber er könnte wohl nicht besser passen, denn er bedeutet „die an Weihnachten Geborene“.
„Wir haben uns vorher viele Gedanken gemacht: Dank Corona war nicht sicher, ob der Papa überhaupt bei der Geburt dabei sein kann“, erzählt Steffi Hahmann. „Aber die Sorgen waren umsonst. Nach einem Test durfte der Papa die ganze Zeit dabei sein. Nur jetzt auf der Wochenbettstation müssen Nathalie und ich allein Weihnachten feiern. Zum Glück sind aber die lieben Hebammen, Ärzte und Schwestern hier. Sie kümmern sich ganz toll um uns und wir fühlen uns auch ohne den Papa gut versorgt.“
Nach der U2 wird Nathalie mit Ihrer Mama nach Berlin-Köpenick zum Papa nach Hause gehen. Die Familie hatte sich vorher alle Krankenhäuser in der Umgebung online angesehen und sich recht schnell für Rüdersdorf entschieden: „Aus Köpenick ist es wirklich nicht weit, dafür ist die Aussicht auf den See fantastisch und wir fühlen uns gut aufgehoben, weil wir wissen, dass die Kinderärzte für den Notfall immer vor Ort sind.“
Diese Weihnachten waren in der Immanuel Klinik Rüdersdorf sehr kinderreich: Am 24. Dezember wurden ein Mädchen und ein Junge geboren, am 25. Dezember kamen gleich 7 Kinder zur Welt – 4 Jungen und 3 Mädchen. Bis zum Mittag kamen am 26. schon zwei weitere Kinder zur Welt. Wir danken herzlich den Kolleginnen und Kollegen, die auch an den Feiertagen unter diesen erschwerten Bedingungen die Patientinnen und Patienten versorgen.