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Mozart und Schubert im Diakonie Hospiz Wannsee - Minikonzert der Deutschen Oper
Am 5. Juni spielten Musikerinnen und Musiker der Deutschen Oper Berlin im Garten vor der Terrasse für die Gäste und Mitarbeitenden des Diakonie Hospiz Wannsee.Alle Gäste des Diakonie Hospiz Wannsee haben sich am vergangenen Freitag um 16.00 Uhr auf der großen Terrasse des Hospiz‘ versammelt. Gegen die kühlen Temperaturen nach einem Regenschauer wurden sie mit sonnengelben Decken geschützt. Wärme brachten in der folgenden guten halben Stunde jedoch auch die vier Musikerinnen und Musiker der Deutschen Oper Berlin Jochen Hoffmann (Flöte), Verena Kurz (Geige), Yi-Te Yang (Bratsche) und Georg Roither (Violoncello).
Im Garten vor der Terrasse spielten sie in unterschiedlicher Besetzung zwei Arien aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“, den Kopfsatz eines unvollendet gebliebenen Streichtrios in B-Dur von Franz Schubert und Mozarts Flötenquartett in D-Dur. Die besondere Atmosphäre dieses kleinen Gartenkonzerts löste in den Gesichtern einiger Anwesenden ein Lächeln aus. Es waren schöne Momente, die von dem einen oder anderen Hospizgast ganz intensiv erlebt wurden und die Freude geschenkt haben. Solche Eindrücke und Erlebnisse zu ermöglichen ist ein ganz wichtiges Anliegen in der Hospizarbeit. Es gilt, das Leben bis zuletzt wertzuschätzen, wertvolle Augenblicke zu schaffen, Sinne und Herz zu berühren.
Das Team des Diakonie Hospiz Wannsee dankt den Musikerinnen und Musikern der Deutschen Oper sowie Frau Silke Sense von der Stiftung Oper in Berlin daher von ganzem Herzen für dieses wundervolle Konzert und das Engagement der Künstler, die ihr Können und ihre Leidenschaft auch in der Zeit der Corona-Schließungen vielen Menschen zugänglich machen wollen.