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09.07.2021

Lese-Tipp: Wissenswertes für Betroffene zum Thema Rheuma und Covid-19

Sind Rheumapatientinnen bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 besonderen Risiken ausgesetzt? Welchen Einfluss haben Rheuma-Medikamente? Was gilt bezüglich der Impfung? Die Apotheken Umschau gibt wichtige Antworten.
Immanuel Krankenhaus Berlin - Rheumatologie - Prof. Andreas Krause gibt Handlungsempfehlungen für Rheumapatienten zu Covid-19-Erkrankung, Mediaktion und Impfung

Prof. Dr. med. Andreas Krause, DGRh-Präsident und Chefarzt der Fachabteilung Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Immanuel Krankenhaus Berlin

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) hat eine aktualisierte Handlungsempfehlung zum Umgang Rheumabetroffene mit verschiedenen Aspekten der Corona-Pandemie herausgebracht. Prof. Dr. med. Andreas Krause, Präsident der DGRh und Chefarzt der Fachabteilung Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Immanuel Krankenhaus Berlin, betont darin, dass vor einer Covid-19-Impfung antirheumatische Medikamente nicht abgesetzt werden sollten, da eine gute Krankheitskontrolle wichtiger als das Erreichen einer optimalen Immunantwort sei. Auch geht er darauf ein, ob Rheumapatienten und -patientinnen mit erhöhten Impf-Nebenwirkungen rechnen müssen.

Generell sprechen sich die DGRh-Experten für eine Covid-19-Impfung von Rheumapatientinnen und -patienten aus. In den Handlungsempfehlungen erklären sie, ob bei einer Covid-19-Erkrankung Rheumapatienten die Medikation ändern dürfen und die Rheuma-Medikamente das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöhen.

 
 
 
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