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21.04.2020

Lese-Tipp: Wie man depressiven Menschen während der Coronakrise helfen kann

Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger erklärt Psychologin Cornelia Baltscheit den Unterschied zwischen einer depressiven Stimmung und einer Depression und gibt Tipps für Betroffene und Angehörige.
Immanuel Krankenhaus Berlin | Psychologischer Dienst | Hilfe bei depressiven Menschen während Coronakrise |  Cornelia Baltscheit |  Kölner Stadt-Anzeige

Ausgangssperre, Isolation und Nachrichten mit neuen Todeszahlen können die Ängste von depressiven Menschen verstärken. Viele Hilfsangebote für Depressive brechen derzeit weg. Der Verlust von Struktur und Alltag während der Coronakrise ist für manche Menschen besonders schwierig. „Depressive Menschen können sich viel schwieriger anpassen oder auf neue Situationen einstellen. […] Diese Zeit ist für depressive Menschen auf jeden Fall eine Herausforderung. Viele gehen jetzt tatsächlich tiefer in die Depression.“, sagt Cornelia Baltscheit, Diplom-Psychologin im Psychologischen Dienst am Immanuel Krankenhaus Berlin und Mitglied des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V.

Doch was können Angehörige oder Freunde konkret tun, wenn sie in ihrem Umfeld eine Person kennen, die mit der derzeitigen Situation nicht zurechtkommt und sich immer mehr zurückzieht? Man sollte sie direkt darauf ansprechen und Verständnis für deren Gefühle zeigen. Welche weiteren Tipps Psychologin Cornelia Baltscheit aufführt, worin der Unterschied zwischen einer depressiven Verstimmung und Depression besteht und was die Symptome einer Depression sind, erfahren Sie im Interview.

 
 
 
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