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Lese-Tipp: Weniger Antibiotika dank Aromatherapie
Dr. Rainer Stange weist in einem Artikel zur Aromatherapie der Berliner Zeitung online vom 15. April auf das bisher kaum genutzte Potential von ätherischen Ölen.
Schon im Untertitel des Artikels der Berliner Zeitung online wird deutlich, dass der Einsatz von Pflanzenwirkstoffen noch heute oft in die Esoterik-Ecke abgeschoben wird. Obwohl sie in Form von ätherischen Ölen seit der Antike zur Behandlung verschiedenster Leiden und zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt würden, fehlten einschlägige Studien, um ihre Wirkweise wissenschaftlich zu begründen.
Dr. Rainer Stange, Leitender Arzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und Präsident des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin, ist sich des Potentials der atherischen Öle bewusst.
Ihr Einsatz könne sogar den Verbrauch von Antibiotika reduzieren, so wird er im Artikel zitiert. Doch im Klinikbereich spiele die Aromatherapie bisher noch keine nennenswerte Rolle, was vor allem an den hartnäckigen Vorurteilen gegenüber alternativen Heilverfahren liege. Um das zu ändern, seien verlässliche Erkenntnisse aus der Forschung nötig.
Der Artikel erklärt, wie ätherische Öle in der Aromatherapie Anwendung finden. Die natürlichen Essenzen würden eingeatmet bzw. mit Wasserdampf inhaliert, als Badezusätze und Massage-Öle verwendet, oder auch als Kapseln oder Zäpfchen verabreicht.
Forscher vermuten, so der Artikel, dass die Aromen über die Riechzellen Impulse an das Gehirn senden, die unsere Stimmungen und Gefühle beeinflussen. Eine andere Erklärung führe über die antimikrobielle Wirkung der ätherischen Öle. Durch die Stoffgemische aus bis zu 500 verschiedenen Pflanzenstoffen würden Krankheitserreger, speziell bei Atemwegsinfekten, erfolgreich bekämpft.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Website der Berliner Zeitung
