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Lese-Tipp: Neuer Trend Intervall-Fasten
Fasten in Teilzeit: nur ein weiterer Trend aus den USA oder ein echter Gewinn für die Gesundheit? Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Michalsen bezieht Stellung in einem Online-Artikel des Stern-Magazins.Der Verzicht auf Nahrung über mehrere Tage oder sogar Wochen wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, darüber ist sich die Wissenschaft einig. Ähnliche Effekte verspricht nun das sogenannte Intervallfasten, Essenspausen von 4 bis 16 Stunden oder an einzelnen Tagen in der Woche.
Was das bringen kann, kommentiert Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin, in einem Online-Artikel des Stern-Magazins. Die bisher vor allem bekannte Methode, das Fasten nach Buchinger, werde unter anderem bei Bluthochdruck, entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen oder sogar Demenz angewandt.
Doch seien die Fastenperioden hier relativ lang und daher schwer in den Alltag zu integrieren. Hier kommt das Intervallfasten ins Spiel. Bereits nach 24 Stunden Nahrungsverzicht greife der Körper auf die Fettreserven zurück. Dabei werden verschiedene günstige Prozesse im Körper angestoßen. Ständiges Essen hingegen führe zu einer andauernden Ausschüttung von Insulin. Über einen längeren Zeitraum bestehe so die Gefahr einer Insulinresistenz, einer Vorstufe von Diabetes.
Der Vorteil gegenüber dem normalen Fasten liegt klar auf der Hand: es gibt keine zeitliche Begrenzung, „im Prinzip lässt sich das ein Leben lang durchhalten", so Prof. Dr. med. Andreas Michalsen in dem Artikel.
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