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13.07.2017

Lese-Tipp: Chirurgie „Ich werde immer ehrfürchtiger vor der Natur“

Dr. med. Peter Naatz spricht im Interview mit dem Zeitmagazin über seine ganz persönliche Sicht auf den menschlichen Körper, Schmerzen, die richtige Therapie für den einzelnen Patienten und seine Akzeptanz für Unterschiede.

Im Magazin der Wochenzeitung Die Zeit vom 12. Juli 2017 spricht Dr. med. Peter Naatz im Interview über seine Sicht auf den Körper. Der Chefarzt der Abteilung Untere Extremität, Endoprothetik, Fuß- und Wirbelsäulenchirurgie am Immanuel Krankenhaus Berlin ist begeistert vom menschlichen Körper, dem genialen und komplexen Zusammenspiel von Knochen, Sehnen, Muskeln.

Bereits am Gang eines Menschen kann er erkennen, wo bei ihm der Schmerz sitzt. Die Kunst sei es herauszufinden, was für diesen einen Patienten genau die richtige Therapie ist. Dessen Einstellung, Erwartungen und psychische Verfassung spielten dabei eine ebenso große Rolle, wie der konkrete Befund.

Und nicht jede Abweichung müsse korrigiert werden, sagt Naatz: „Ich operiere sehr gern, aber ich werde mit der Zeit auch immer ehrfürchtiger vor dem, was die Natur vorgibt.“ Gerade in der Fußchirurgie müsse man lernen, Abweichungen von der Norm zu akzeptieren. „Hauptsache, der Betroffene kann damit laufen und hat keine Schmerzen. Grundsätzlich fände ich es schön, wenn wir mehr Akzeptanz dafür hätten, wie wir geschaffen sind“, sagt Dr. med. Naatz.

Das ganze Interview „Ich werde immer ehrfürchtiger vor der Natur“ können Sie im Zeitmagazin vom 12. Juli 2017 sowie auf Zeit Online lesen

Mehr über die Abteilung Untere Extremität, Endoprothetik, Fuß- und Wirbelsäulenchirurgie erfahren Sie hier

 
 
 
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