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14.12.2021

Jung, engagiert, zertifiziert

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist als Fortbildungsstandort Junge Kardiologie zertifiziert worden.

Hintere Reihe: Dr. Christian Georgi (l.) und Dr. Marwin Bannehr (r.); vordere Reihe: Michaela Härdrich (l.) und Dr. Stefanie Steinmeier (r.)

Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist von der Sektion „Young DGK“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. als Fortbildungsstandort Junge Kardiologie zertifiziert worden. Das Gütesiegel erhalten Kliniken, deren kardiologische Abteilung jung und in der DGK engagiert ist und sich besonders für die Förderung junger Ärztinnen und Ärzte stark macht. Jung definiert die DGK als unter 40 Jahren. In der Kardiologie des Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg sind neben zwölf Fachärzteninnen und Fachärzten 20 Ärzteinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigt, die allesamt unter 40 Jahren jung sind. Das sind fast 75% der Kollegeninnen und Kollegen in der Kardiologie.

Die fünf Bernauer "Young" Cardiologists, die die Anforderungen der DGK zur Zertifizierung erfüllen, sind Dr. Marwin Bannehr, Dr. Christian Georgi, Michaela Härdrich, Dr. Ruta Jasaityte und Dr. Stefanie Steinmeier. Sie alle sind unter 40, Mitglied in der DGK und haben innerhalb des letzten Jahres eine Young DGK relevante Fortbildung der DGK besucht. Die DGK bietet im Rahmen dieser Zertifizierung eine kostenlose Fortbildung für eine Assistentenin bzw. einen Assistenten der Abteilung im nächsten Jahr an.

Im Klinikum kann die komplette Facharztweiterbildung zur Facharztärztin bzw. zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie absolviert werden, deren Prüfung bisher alle hier weitergebildeten Fachärzteärztinnen und Fachärzte bestanden haben. Über die vor sieben Jahren ins Leben gerufene Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) haben in diesem Jahr die ersten Absolventen den Sprung in die Abteilung für Kardiologie geschafft. Seit diesem Jahr ist das Klinikum Universitätsklinikum der MHB im Verbund: Dank der engen Verzahnung von klinischer Kardiologie, Forschung und Lehre können wissenschaftliche Projekte vorangetrieben und Promotionen engmaschig betreut werden. „Interessierten Promovenden bietet sich eine große kardiologische Abteilung mit breitem Behandlungsspektrum auf universitärem Standard verknüpft mit dem familiären Charme eines ländlichen Regelversorgers“, sagt Dr. Christian Georgi, Assistenzarzt der Abteilung für Kardiologie mit Schwerpunkt Rhythmologie und selbst engagiert in Forschung und Lehre.

Über all das hinaus, soll über die avisierte Eröffnung von interdisziplinären Hochschulambulanzen eine fachkundige Anbindung von komplex zu behandelnden Patientinnen und Patienten sichergestellt werden. Gleichzeitig ermöglichen diese die Lehre und die Möglichkeit zur weiteren Spezialisierung, auch über den Facharzt hinaus.

Prof. Dr. Christian Butter, Chefarzt der Abteilung für Kardiologie, sagt: „Die Kardiologie ist ein so abwechslungsreiches und buntes Fach, das alle Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung eröffnet: Jeder bzw. jede kann im Laufe seiner/ihrer Weiterbildung die eigene Leidenschaft entdecken. Bei erkennbarer Motivation und Zielstrebigkeit ist es unsere Aufgabe, ihnen den Weg zu ebnen und alle Türen zu öffnen. Vielleicht brauchen wir später mal ihre Hilfe und dann sollen sie richtig gut sein.“

Mehr Informationen zur Kardiologie im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

 
 
 

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