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Erfolgreiches 1. Wannseer Ellenbogen-Symposium im Immanuel Krankenhaus Berlin
Die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von chronischen Ellenbogenschädigungen stellten die Experten der Abteilung Obere Extremität beim Ellenbogen-Symposium im Immanuel Krankenhaus Berlin vor.Das 1. Wannseer Ellenbogensymposium im Immanuel Krankenhaus Berlin am 4. April war ein voller Erfolg. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, um sich über den neuesten Stand in der chirurgischen und konservativen Behandlung von chronischen Ellenbogenerkrankungen zu informieren und ihre eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Therapien zu diskutieren.
Im Publikum saßen Physiotherapeuten, Hausärzte und Orthopäden. Referenten aus der Abteilung für Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie waren Chefarzt Dr. med. Michael Berndsen und Fachärztin Dr. med. Sophia Hünnebeck. Sie stellen sowohl minimal-invasive, arthroskopische, als auch offene chirurgische Verfahren für die Behandlung von Tennisarm, Golferellenbogen, Bandverletzungen, rheumatische und frühe arthrotische Beschwerden vor. Der Leitende Physiotherapeut des Immanuel Krankenhauses, Frank Ruppenthal, berichtete zudem über konservative Methoden, die sich in der stationären Therapie bei Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Ellenbogen bewährt haben und Operationen vorbeugen können.
„Wir freuen uns über die gute Resonanz und den regen Austausch über die geeignetsten Therapien bei Ellenbogenbeschwerden. In der Ellenbogenchirurgie hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Das Symposium war eine gute Möglichkeit, unser Wissen als Spezialisten weiterzugeben“, sagt Dr. Hünnebeck.
„Da nur wenige umfangreiche Studien für konservative und operative Therapien existieren und ganz unterschiedliche Erfahrungswerte bei den einzelnen Ärzten und Physiotherapeuten vorliegen, konnten alle Teilnehmer sehr vom fachlichen Austausch profitieren“, resümiert Chefarzt Dr. Berndsen.
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