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Chemieunternehmen spendet 220 Liter Desinfektionsmittel an Albertinen Krankenhaus
Im Namen seines Unternehmens übergab Niels Asmus die Fässer an Geschäftsführer Christian Rilz, der Leitenden Ärztin des Instituts für Krankenhaushygiene, Frau Gräfin Dr. Katja von Hochberg, und Pflegedirektor Alberto Correia.Es war Niels Asmus ein besonderes Anliegen: Der Teamleiter Transport Management bei einem Chemieunternehmen aus Ludwigshafen hat eine Spende seines Unternehmens in Form von 220 Litern Händedesinfektionsmittel an das Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen initiiert. "Im März wurde hier mein Vater wegen einer Erkrankung mit Covid-19 behandelt", erzählt der 36-jährige Logistiker, der in Heidelberg wohnt. "Die Versorgung auf der Covid-Isolierstation war erstklassig.
Ärzte und Pflegende haben sich rührend um meinen Vater gekümmert, wo doch zu diesem Zeitpunkt bereits kein Besuch mehr im Krankenhaus möglich war." Bereits nach vier Tagen konnte der 67-Jährige wieder nach Hause in die 14-tägige Isolation entlassen werden. Er ist wieder vollständig genesen. "Ich bin sehr froh darüber, dem Albertinen Krankenhaus im Namen meines Unternehmens heute diese Spende übergeben zu können."
Christian Rilz, Geschäftsführer im Albertinen Krankenhaus, hat sich sehr über die Spende gefreut: "Der Verbrauch von Mitteln zur Händedesinfektion ist im Krankenhaus naturgemäß sehr hoch, gerade in Zeiten der Coronakrise. Ich bedanke mich sehr herzlich für diese unverhoffte Unterstützung und gebe das Lob gerne an das Behandlungsteam der Covid-Isolierstation weiter." Gemeinsam mit der Leitenden Ärztin des Instituts für Krankenhaushygiene, Frau Gräfin Dr. Katja von Hochberg, und Pflegedirektor Alberto Correia nahm er die Fässer mit dem Desinfektionsmittel entgegen.