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03.02.2014

AyurVision 2014

Ayurveda in Deutschland: Vom missverständlichen Wellnesstrend zum globalen Vorbild für integrative Medizin.
Immanuel Krankenhaus Berlin - Naturheilkunde - AyurVision 2014 Logo

  • Wie kann Ayurveda fernab von Wellnesstrends in der medizinischen Fachwelt durch Forschung zukünftig die angemessene Anerkennung finden?
  • Welche Herausforderungen ergeben sich für die therapeutische Arbeit, insbesondere im Hinblick auf aktuelle EU-Verordnungen für Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel?
  • Welche Bilanz kann aus mittlerweile drei Jahrzehnten Lehren und Lernen mit der Ayurveda-Medizin in Europa gezogen werden?

Diese Fragen finden am 14. Februar 2014 in der Indischen Botschaft in Berlin bei einem internationalen Symposium zur Ayurveda-Medizin in Deutschland ihre Antworten. Kernthema ist die aktuelle Entwicklung von Ayurveda, der Traditionellen Indischen Medizin, hin zu einem wissenschaftsbasierten Medizinsystem des 21. Jahrhunderts, das auch für Deutschland und Europa von Bedeutung ist.

Hochrangige Ayurveda-Experten aus Deutschland und Indien vermitteln neueste Erkenntnisse aus der evidenzbasierten Medizinforschung komplexer ayurvedischer Therapiekonzepte. „Die aktuelle Ayurveda-Forschung in Deutschland hat Vorbildcharakter für integrative Medizin auf globaler Ebene“, betont der Veranstalter Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde.

„Mit dem für in diesem Jahr geplanten Abschluss unserer Studie zu Ayurveda bei Kniegelenksarthrose können wir erste konkrete wissenschaftliche Aussagen über die Wirksamkeit traditioneller ayurvedischer Behandlungs-methoden hierzulande machen“, sagt Dr. med. Christian S. Keßler, Forschungskoordinator in der Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. „Dies kann ein Meilenstein auf dem Weg zur wissenschaftsbasierten Verankerung der Ayurveda-Medizin im Deutschen Gesundheitssystem im Rahmen eines integrativen Therapie-Ansatzes sein“, so Keßler weiter.

Die Charité Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin organisiert das Symposium „AyurVision“ mit Unterstützung der Indischen Botschaft und der obersten Ayurveda-Behörde im indischen Gesundheitsministerium (AYUSH). Teilnehmer sind u.a. Botschafter Vijay Gokhale und der Chef der AYUSH-Behörde, Nilanjan Sanyal.

In unserem Kalender finden Sie Informationen zur Veranstaltung und zum Programm

 
 
 
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