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04.12.2019

Walther Seiler ist neuer Geschäftsführer der Diakonie Hospize Wannsee und Woltersdorf

Am 1. Dezember hat der 54-Jährige die Geschäftsführung als Nachfolger von Angelika Behm übernommen, die Ende des Monats in den Ruhestand geht.

Pastor Walther Seiler ist seit 1. Dezember Geschäftsführer der Diakonie Hospize Wannsee und Woltersdorf.

Walther Seiler ist neuer Geschäftsführer der Diakonie Hospize Wannsee und Woltersdorf. Am 1. Dezember trat der 54-Jährige seinen Dienst als Nachfolger von Angelika Behm an, die zum Jahresende in den Ruhestand geht.

Auf die Zusammenarbeit mit den Teams der Diakonie Hospize in Wannsee und Woltersdorf freut sich Walther Seiler: „Im Bewerbungsprozess kam mir viel Empathie, Menschlichkeit und eine besondere Motivation für die uns anvertrauten Gäste entgegen. Ich freue mich, meine Gaben und meine Arbeitskraft in den Dienst dieser Aufgabe stellen zu dürfen. Gerne will ich die beeindruckende Arbeit des Hospiz in Wannsee weiterführen und mithelfen, dass auch das gerade erst eröffnete Hospiz in Woltersdorf bald ein Leuchtturm in der Region sein darf.“

Wichtig sei ihm dafür die Einbindung aller Partner und der Menschen der Region. Er ist überzeugt, dass der Erfolg der Arbeit sich daran festmache, wie es gelingt, die Mitarbeitenden mit den Ehrenamtlichen, Freunden und Unterstützern zu verbinden.

„Walther Seiler verbindet umfassende fachliche Expertise mit menschlicher Zugewandtheit. Die Mitarbeitenden, Gäste und Angehörigen in den Hospizen sind bei ihm sehr gut aufgehoben. Die Hospize in Wannsee und Woltersdorf bekommen mit ihm einen lebenserfahrenen, zuverlässigen, motivierten und tatkräftigen Geschäftsführer, dem ich meine Aufgaben sehr gern übergebe“, sagt Geschäftsführerin Angelika Behm zum Dienstantritt Seilers.

Peter Kober, Geschäftsführer der Immanuel Albertinen Diakonie und im Konzern zuständig für die Hospize, betont: „Mit Walther Seiler haben wir einen hervorragend qualifizierten und sehr erfahrenen Geschäftsführer für diese sehr anspruchsvolle und vielseitige Aufgabe gewonnen. Er bringt mehrjährige, erfolgreiche Erfahrungen in Leitungsfunktionen und als Geschäftsführer in unterschiedlichen diakonischen Einrichtungen mit. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Walther Seiler war zuletzt im baden-württembergischen Albstadt im Gemeindedienst mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsarbeit tätig. Der gebürtige Franke absolvierte nach Abitur und Zivildienst eine Ausbildung zum Krankenpfleger am Diakonissenmutterhaus Rotenburg/Wümme, ehe er in Reutlingen an der Theologischen Hochschule der methodistischen Kirche Theologie studierte. Nach dreizehn Jahren Gemeindedienst am Bodensee und in Oberfranken wechselte er 2007 als Geschäftsführer in die Krankenhausarbeit des Diakoniewerks Martha-Maria nach Halle, von wo aus er ab 2010 auch die Verantwortung für die Krankenhäuser in München und Nürnberg mittrug. In dieser Zeit qualifizierte sich Seiler im Bereich Gesundheitsmanagement an der Hochschule St. Gallen und der Führungsakademie für Kirche und Diakonie weiter. Innerhalb des Konzerns wechselte er anschließend in die Geschäftsführung des Martha-Maria Gesundheitsparks in Freudenstadt.

Die diakonische Hospizarbeit sei ihm ein besonders Anliegen, sagt Seiler über seine neue Aufgabe: „Als Pastor war die Begleitung von Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens schon immer ein Bereich, der einen wichtigen Schwerpunkt in meiner Arbeit einnahm. In Halle habe ich dann zusammen mit einem engagierten Team eine neue Palliativstation im Krankenhaus aufgebaut. Seit dieser Zeit hat das Thema Sterben und Sterbebegleitung einen viel größeren Raum in meinem Leben eingenommen. Dazu kamen einige sehr persönliche Begegnungen mit Menschen, die ich auf ihrem letzten Lebensweg begleiten durfte.“ In seiner Laufbahn habe ihn zudem die Verbindung von Diakonie und Kirche stark geprägt, so Seiler.

Seiler ist überzeugt: „Der Wert des Lebens, das Gott uns anvertraut hat, gilt an jedem einzelnen Tag unseres Lebens. Diesem Leben – auch auf der letzten Wegstrecke – Geborgenheit, Würde und Schalom zu geben, ist mir wichtig.“

 
 
 
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