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19.03.2018

Lese-Tipp: Mini-Fasten - Woche 2

Nach der ersten Lektion in Sachen Intervallfasten geht es in der zweiten Woche des Online-Coachings um Entschleunigung im Alltag.
Immanuel Krankenhaus Berlin - Naturheilkunde - Nachrichten - Lese-Tipp - Onlinecoaching Intervallfasten - Entschleunigung

Wer vergangene Woche damit begonnen hat, eine der drei Fasten-Varianten für sich zu entdecken, wird bemerkt haben, dass es einfacher umzusetzen ist als gedacht.
Und auch bei den Übungen für die zweite Woche des von Prof. Dr. med. Andreas Michalsen zusammen mit "Spiegel Wissen" entwickelten achtwöchigen Online-Coachings zum Intervallfasten zweifelt man möglicherweise zunächst an der Umsetzbarkeit im vollgepackten Alltag.

Sich die Zeit zum Durchatmen und Innehalten zu nehmen, ist dabei gar nicht schwer. Und daneben auch sehr wichtig, wenn man den Einstieg ins Fasten ernst nimmt: Die Entspannung ist ein wichtiger Bestandteil des klassischen Fastens. Weil man öfter und mehr isst, kurzum weniger über das Essen nachdenkt, wenn man gehetzt ist, hilft Entschleunigung dabei, bewusster und weniger zu essen.

Übung 1: Pause vom Stress

Halten Sie dreimal am Tag kurz inne und nehmen Sie fünf bis zehn ruhige und tiefe Atemzüge. Auch in diesen kleinen Augenblicken können Sie den Pegel an Stresshormonen bereits reduzieren. Wenn Sie die Atempausen an bestimmte regelmäßige Handlungen binden, zum Beispiel wenn Sie sich ein Glas Wasser einschenken, wird das Abschalten schnell zur gesunden Routine.

Übung 2: Arbeit reduzieren

Wenn Sie neben Ihrer Arbeit auch anderweitig stark eingespannt sind, etwa durch Familie, Haushalt, Ehrenämtern, ist Ihr Stresshormonspiegel möglicherweise erhöht. Neben den im Alltag eingebauten Atempausen kann es Ihnen ebenfalls helfen, die Arbeit zu reduzieren. Überschlagen Sie einmal, wie viele Stunden Sie in der Woche insgesamt mit allen Verpflichtungen eingespannt sind. Ziehen Sie von dieser Summe fünf bis zehn Prozent ab. Bei einer 40-Stunden-Woche ergeben sich daraus zwei bis vier Stunden, die Sie für "Hektikfasten" nutzen sollten: Nichtstun, Ausruhen, Lesen, Schlafen, Spazierengehen...
Sicher gibt es Tage, an denen Sie pünktlich die Arbeit beenden, Aufgaben, die verschoben werden, Freizeitverpflichtungen, die abgesagt werden können.

 
 
 
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