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Generalsanierung: Umzug auf Zeit für das Diakonie Hospiz Wannsee
Das stationäre Hospiz des Diakonie Hospiz Wannsee zieht am 27. Mai für die Zeit der Generalsanierung und Erweiterung des Hauses in der Königstraße 62B um. Hospizgäste und Verwaltung sind vorläufig in der Fürstenstraße 36 untergebracht.Bis voraussichtlich Dezember 2025 werden die Hospizgäste und die Verwaltung als Erstbezieher im Dachgeschoss des rund sechs Kilometer entfernten Domicil Seniorenpflegeheims in der Fürstenstraße 36 in Berlin-Zehlendorf untergebracht sein.
Helle Zimmer und gewohnt vielfältige Angebote
Am Ausweichstandort stehen den 14 Gästen jeweils ein geräumiges, helles Zimmer mit eigenem Bad und zur gemeinschaftlichen Nutzung ein Ess- und Wohnzimmer mit Balkon zur Gartenseite zur Verfügung. Auch den weitläufigen Garten der Senioreneinrichtung, einen eigenen Veranstaltungsraum und das Café im Erdgeschoss können die Gäste und ihre Angehörigen nutzen.
„Ich freue mich, dass wir für die Bauphase ein so schönes und gut erreichbares Zuhause für unsere Hospizgäste beziehen können. Wir werden die schwer kranken und sterbenden Menschen und ihre Angehörigen auch dort in gewohnt hoher Qualität versorgen und begleiten“, sagt Pflegedienstleiterin Katja Krusche.
Das Hospiz erhält alle bekannten Angebote auch nach dem Umzug aufrecht. Dasselbe Team von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden, Therapeutinnen, Ärztinnen und Ärzten bietet den Gästen auch im Übergangsquartier wöchentliche Kunsttherapie, Musiktherapie, Tierbesuchsdienst, Physiotherapie, medizinische Versorgung sowie kleine Ausflugsmöglichkeiten, Feste und Konzerte an.
Auch während des Umzugs durchgängig erreichbar
Sämtliche E-Mailadressen, Telefon- und Faxnummern des stationären Hospizes bleiben bestehen. Das Team ist auch während des Umzugs durchgängig erreichbar.
Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Diakonie Hospiz Wannsee verbleibt in seinen Büroräumen am Kleinen Wannsee 5, Haus B 1 mit den Außenstellen im Krankenhaus Waldfriede und Helios Klinikum Emil von Behring.
Barrierefreie Gestaltung, begrünter Innenhof und Raum der Stille
Das 2003 eröffnete und mittlerweile in die Jahre gekommene Gebäude des stationären Hospizes wird in allen Gewerken generalsaniert, barrierefrei gestaltet und mit neuen Funktionsräumen im Untergeschoss in der Fläche erweitert. Ein von der Königstraße abgetrennter, begrünter Innenhof und ein neuer Raum der Stille im schattigen Garten des Hospizes schaffen eine geschützte Atmosphäre für eine verbesserte Aufenthaltsqualität. Über die Details der Generalsanierung und Erweiterung sowie die Fortschritte des Baugeschehens informiert das Hospiz kontinuierlich auf seiner Webseite zur Generalsanierung.