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Wege aus der Schmerzfalle für Kinder und Jugendliche | Vortrag am 25. Mai um 11 Uhr
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf informiert Kinder und Eltern über chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter.Rund 350.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen, die ihr Leben stark beeinträchtigen, Tendenz steigend. Kopf- und Bauchweh sind besonders verbreitet. Um den Schmerz in den Griff zu bekommen, brauchen Kinder und ihre Eltern Aufklärung darüber, was chronischer Schmerz ist und welche Strategien gegen ihn helfen.
Gerade im Osten Deutschlands fehlen jedoch Kinderschmerzzentren. Deshalb führt die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf nun regelmäßige, anschauliche und kindgerechte Informationsveranstaltungen für Kinder, Eltern und Interessierte durch. Den Vortrag zum Thema „Gefangen im Schmerz: Chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter“ hält Chefärztin Meike Wetzling am 25. Mai um 11 Uhr im Konferenzzentrum der Klinik.
Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen fehlen oft in der Schule, haben Angst vor der nächsten Schmerzattacke und fürchten, dass die Ursache für den Schmerz eine schlimme Krankheit sein könnte. Ihre Eltern sorgen sich und wissen nicht, wie sie ihrem Kind helfen können. Sie fragen sich, ob der Schmerz echt ist, ob sie ihr Kind zur Schule schicken oder es sich zu Hause ausruhen lassen sollten. So bestimmen der Schmerz und die Angst vor ihm nach und nach das ganze Leben des Kindes und seiner Familie.
„Es entsteht ein Teufelskreis, dem sich Kinder und Eltern hilflos ausgeliefert fühlen. Doch das muss nicht sein. Beim Vortag am 25. Mai werden wir uns anschauen, wie der Körper mit Schmerzen umgeht, was der Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen ist und welche Wege es aus diesem Teufelskreis heraus gibt. Denn die gibt es. Ganz sicher. Ich freue mich auf den Austausch“, sagt Meike Wetzling, Chefärztin der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf und Schmerztherapeutin. Der einfühlsam gestaltete Vortag eignet sich für Kinder ab dem Schulalter, in dem die Problematik meist auftritt.
Gefangen im Schmerz: Chronische Schmerzen im Kindes- und Jugendalter
Samstag, 25. Mai 2019, 11 - 12 Uhr
Immanuel Klinik Rüdersdorf, Konferenzzentrum
Seebad 82/83
15562 Rüdersdorf bei Berlin
Ansprechperson vor Ort
Meike Wetzling
Chefärztin Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin
Immanuel Klinik Rüdersdorf
Seebad 82/83
15562 Rüdersdorf bei Berlin
T: 033638 83-308
meike.wetzling@immanuelalbertinen.de
Ansprechperson Presse
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
Immanuel Albertinen Diakonie
Geschäftsstelle Berlin
Am Kleinen Wannsee 5 A
14109 Berlin
T: 030 80 505-843
M: 0173 2810 906
jenny.joergensen@immanuelalbertinen.de
Basisinformationen
Immanuel Klinik Rüdersdorf
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf, akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, liegt am östlichen Stadtrand von Berlin und ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 414 Betten. Fachabteilungen für die medizinische Versorgung der Region sind Innere Medizin, Palliativmedizin, Allgemeine Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Neurologie und Schmerztherapie, Kinder- und Jugendmedizin sowie Anästhesiologie und Intensivtherapie. Zudem ist die Immanuel Klinik Rüdersdorf Hochschulklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane mit der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie mit psychiatrischen Tageskliniken und Psychiatrischen Institutsambulanzen. Eine professionelle Verzahnung von stationärer und ambulanter Patientenversorgung für die Region wird durch die sich in unmittelbarerer räumlicher Nähe befindliche fach- und hausärztliche Betreuung der Poliklinik Rüdersdorf unterstützt.
Weitere Informationen:
http://www.ruedersdorf.immanuel.de
http://www.psychiatrie.immanuel.de
http://www.poliklinik.immanuel.de
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk in Hamburg und der Immanuel Diakonie in Berlin hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Hoch spezialisierte Akademien für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.
Mehr als 6.800 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften jährlich einen Umsatz von knapp 580 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de/
https://www.albertinen.de/
http://www.immanuel.de/