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Video-Tipp: rbb Praxis - Was hilft bei Pollenallergie?

Durch den milden Winter beginnt der Pollenflug in diesem Jahr früher als sonst. Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) steigt die Anzahl der Allergiker jährlich. Derzeit sind 16% der Deutschen von Heuschnupfen betroffen. Zudem verlängert sich die Belastung durch allergieauslösenden Blütenstaub über das Jahr gesehen - sie beginnt oft schon im Januar mit Haselnuss und Erle und reicht bis in den Herbst, etwa mit Ambrosia, Beifuss oder Kiefer.

Bei akuten Beschwerden helfen sogenannte Antihistaminika, die aber nicht immer frei von Nebenwirkungen sind. Aber wie können sich Betroffene langfristig vor starken Allergieschüben schützen? Das Gesundheitsmagazin "rbb Praxis" hat sich vergangenen Mittwoch dazu zwei renommierte Experten eingeladen, um Betroffenen Tipps im Umgang mit den lästigen Nebenwirkungen der alljährlichen Blütezeit zu geben. 

Prof. Dr. med. Andreas Michalsen ist Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Er empfielht für eine langfristige Verbesserung die grundlegende Stärkung des Immunsystems. Dabei können kalte Wassergüsse am Morgen genauso hilfreich sein wie Entspannungsübungen und Yoga zum Abbau von Stress, sowie eine generell gesunde Lebensweise. 

Sehr gute Erfahrungen hat man in der Abteilung für Naturheilkunde auch mit einer langfristigen ayurvedischen Ernährungstherapie gemacht. Elmar Stapelfeldt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Ayurveda, führt im rbb-Beitrag in die Grundzüge ayurvedischer Ernährung ein.  

Aber auch kleine Veränderungen, wie der Einbau eines Fliegengitters und regelmäßiges Staubsaugen, können den Alltag von Allergikern schon erheblich erleichtern. 

Sie finden den Beitrag in der Mediathek des rbb