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TV-Tipp: Schützt Gurgeln vor Krankheitserregern?
In Sendung NDR-Visite am 8. Dezember erläutert Prof. Dr. Andreas Michalsen als Experte die Wirksamkeit des Gurgelns zur Abwehr von Krankheitserregern.
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin
Gurgeln befeuchtet die Schleimhäute, die dadurch besser durchblutet und mit Abwehrzellen versorgt werden. So unterstüzt es grundsätzlich die Abwehr gegen Krankheitserreger.
Auch Coronaviren vermehren sich gerade zu Beginn einer Infektion im Rachenraum. In dieser Phase könne man sie durch Gurgeln mit Salzwasser, Tee oder Mundspüllösung kurzfristig von der Schleimhaut spülen, wenn man mindestens 30 Sekunden gurgelt und die Flüssigkeit bis in den Rachen vordringen lässt. Da das Gurgeln jedoch nicht die Vermehrung des Virus im Innern der Zellen verhindert, sind bereits nach kurzer Zeit wieder neue Viren auf der Rachenschleimhaut.
Am 8. Dezember ab 20.15 Uhr erläutert Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, als Experte in der Sendung NDR-Visite die Wirkung des Gurgelns. In dem Beitrag erfahren Sie, wie lang die Viruslast im Rachen verringert werden kann, welche Spülungen besonders zu empfehlen sind und wie Gurgel-Tests die Diagnostik vereinfachen könnten.
- Sehen Sie die ganze Sendung am 8. Dezember 2020 ab 20.15 im NDR
- Mehr Informationen zur Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin