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Lese- und Video-Tipp: Alternativmedizin bei Rheuma - was hilft?
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen erklärt im BR, welche alternativmedizinischen Behandlungsverfahren bei rheumatischen Erkrankungen eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin sein können wie zum Beispiel Heilfasten.Rund 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Die Nachfrage an alternativen Therapiekonzepten als Ergänzung zur üblichen medikamentösen Behandlung steigt stetig. Angesichts dieses hohen Bedarfs wundert es nicht, dass es auch einige „schwarze Schafe“ auf dem Markt gibt.
Der Bayerische Rundfunk lud für die Gesundheitsrubrik seines Online-Portals zu diesem Thema einen Experten ein und stellte die Frage: Was hilft wirklich und wovon sollten Betroffene eher Abstand nehmen? Die Antworten gab Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin.
Im Video-Interview nennt Prof. Michalsen eine Reihe von Verfahren aus der Naturheilkunde, mit denen sowohl in Studien als auch in der Praxis gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Dazu zählt er vor allem das Heilfasten. Zur Bekämpfung der Symptome, also der Schmerzen und der schwindenden Mobilität, kämen traditionelle Anwendungen wie das Schröpfen, die Blutegeltherapie oder die Hydrotherapie nach Kneipp in Frage.
Aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde gebe es auch gute Erfahrungen, jedoch komme es hier zum Teil zu erheblichen Nebenwirkungen. Welche Erwartungen Patienten an bestimmte Pflanzen, Nahrungsmittel und einzelne Verfahren stellen dürfen, lesen Sie im Artikel des Bayerischen Rundfunks.
Sehen Sie den vollständigen Beitrag vom 26.8. auf der Website des Bayerischen Rundfunks
Weitere Informationen zu integrativen Behandlungskonzepten bei Rheuma finden Sie auf der Website der Abteilung Naturheilkunde