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Lese-Tipp: Trauer an den Festtagen - was Hinterbliebenen helfen kann
Im Tagesspiegel-Interview spricht Hospiz-Geschäftsführerin Angelika Behm über Weihnachten im Hospiz, über hilfreiche Feiertags-Rituale für Trauernde und ihren letzten Arbeitstag an Heiligabend nach 20 Jahren Hospizarbeit.Wer einen nahestehenden Menschen verloren hat, spürt an Heiligabend und Weihnachten den Verlust oft besonders schmerzlich. Im Interview mit Boris Buchholz vom Tagesspiegel Leute Newsletter für Steglitz-Zehlendorf spricht Angelika Behm, Geschäftsführerin der Diakonie Hospize Wannsee und Woltersdorf, darüber, was Trauernden in an den Feitertagen helfen kann.
"Rituale sind wie ein Geländer, an dem man sich entlang hangeln kann, so dass man nicht im Bodenlosen versinkt", sagt sie. Angelika Behm erzählt, welche Möglichkeiten es gibt, der verstorbenen Person zu gedenken und sie mit in die Festtage mit einzubeziehen - um so mit der Lücke, die sie hinterlässt, umgehen zu können. Auch wie das Umfeld den trauernden Menschen unterstüzten und der Trauer Raum geben kann, erläutert Angelika Behm im Interview.
Die Hospiz-Geschäftsführerin berichtet, wie Weihnachten in den Hospizen in Wannsee und Woltersdorf gefeiert wird, warum kein Mensch 24 Stunden am Tag nur an sein Sterben denken kann und wie sie dort ihren letzten Arbeitstag nach mehr als 20 Jahren Hospizarbeit verbringen wird, bevor sie Ende des Monats in den Ruhestand geht.
Lesen Sie auf tagesspiegel.de das ganze Interview mit Angelika Behm.