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Lese-Tipp: Sich selbst zurücknehmen
Ehrenamtliche Sterbebegleiter lernen in einem Kurs im Diakonie-Hospiz Wannsee, wie sie schwerkranken und sterbenden Menschen zur Seite stehen. Der Tagesspiegel berichtete am 25. Mai.Sie haben keine medizinischen Geräte, keine Medikamente, ihr wichtigstes Instrument ist ihre eigene Persönlichkeit. Im Diakonie-Hospiz Wannsee lernen angehende Sterbebegleiterinnen und -begleiter wie sie schwerkranken und sterbenden Menschen während ihrer letzten Lebensphase zur Seite stehen.
Der Tagesspiegel war bei einem der Kurse dabei und berichtete über diese wichtige Aufgabe in einem Online-Artikel am 25. Mai 2016. Die Geschäftsführerin Angelika Behm erklärt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern was sie erwartet. Es gebe Situationen, in denen man für den Menschen nichts mehr tun könne, dann sei es wichtig trotzdem da zu sein.
Während des 11-monatigen Kurses werden Theorie und Praxis der Hospizarbeit vermittelt. Ein wichtiger Aspekt, den die Ehrenamtlichen dabei lernen, sei es sich selbst zurückzunehmen. Der Sterbende führe Regie, so laute die Devise. Seine Wünsche stünden im Vordergrund. Manchmal sei das auch nur das gemeinsame Schweigen und die Gewissheit, nicht allein zu sein.
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