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Lese-Tipp: „Leidet der Körper, leidet die Psyche“
Univ.-Prof. Dr. med. Martin Heinze erklärt im Interview, warum Physis und Psyche unmittelbar zusammenhängen und auch entsprechend behandelt werden sollten, nachzulesen in der 6. Ausgabe des Tagesspiegel-Magazins "Gesund"."Es gibt nicht ausschließlich somatische (organische) oder psychische Erkrankungen. Körper und Psyche bilden eher ein Kontinuum." Diese Meinung vertritt Univ.-Prof. Dr. med. Martin Heinze, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Immanuel Klinik Rüdersdorf und Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.
Warum Physis und Psyche unmittelbar miteinander zusammenhängen, erklärt er im Interview mit dem Tagesspiegel-Magazin "Gesund", nachzulesen in der 6. Ausgabe.
Die Schulmedizin betrachte den Menschen häufig noch nach Körper und Psyche getrennt. Doch durch die gestiegene Aufmerksamkeit gegenüber psychosomatischen Syndromen, werde diese Unterscheidung mehr und mehr in Frage gestellt, so der Artikel. Univ.-Prof. Dr. med. Martin Heinze verweist in diesem Zusammenhang auf die Erfahrungen, die auch gesunde Menschen im Alltag machen: in Stresssituationen steigt der Puls, der Körper schüttet das Hormon Cortisol aus - oder umgekehrt, bei Schmerzen sind wir kaum konzentrationsfähig.
Die Trennung von von psychischen und somatischen (organischen) Beschwerden sei auch eine Folge unseres Gesundheitswesens. Kaum ein Hausarzt habe die Zeit sich mit seinen Patienten so lange zu beschäftigen, um eine ganzheitliche Anamnese zu leisten. Was Patienten tun können, wenn der Hausarzt bei der Suche nach Krankheitsursachen nicht weiterkommt, erfahren Sie im Interview.
Lesen Sie den vollständigen Artikel im Tagesspiegel-Magazin „Gesund“ auf Seite 14.