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Lese-Tipp: Die vielseitige Kraft des Ginsengs
Das bewährte Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin findet in der Komplementärmedizin mehr und mehr Anwendungsgebiete, wie etwa Diabetes oder Depression. Ein Bericht der österreichischen Tageszeitung Der Standard.Ginseng gilt schon seit Jahrtausenden als Heilmittel. Die österreichische Tageszeitung Der Standard beschäftigt sich in ihrer Sommer-Serie zu Heilkräutern in einem Online-Artikel vom 22. August 2015 mit der vielseitigen Heilkraft der weißen Wurzel.
Es gibt viele verschiedene Arten, so der Artikel, am besten untersucht seien jedoch der Asiatische und der Amerikanische Ginseng. Mehr als 60 nachgewiesene Inhaltsstoffe, sogenannte Ginsenoide, seien für die Wirksamkeit verantwortlich.
Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité Universitätsmedizin, nennt in dem Artikel typische Krankheitsbilder, wie Diabetes, chronische Erschöpfung und leichte Depression, bei denen in Studien eindeutige Therapieerfolge festgestellt werden konnten.
Sehr deutlich zeige sich die Wirksamkeit bei Erkrankungen, die auf eine Schwächung des Immunsystems zurückzuführen sind, wie etwa chronischer Bronchitis. Auch bei Burnout-Syndrom könne Ginseng unterstützen.
Nebenwirkungen seien eher selten. In der Naturheilkunde, würden Extrakte des Ginseng auch mit anderen Phytotherapeutika gemischt, so könne die Dosis der einzelnen Wirkstoffe verringert und das Risiko für eine Unverträglichkeit gesenkt werden, so Michalsen. Vorsicht sei jedoch bei der gleichzeitigen Einnahme anderer Medikamente geboten, da hierbei Wechselwirkungen auftreten könnten. Nach einer gründlichen Absprache mit dem behandelnden Arzt könne Ginseng aber als sinnvolle Komplementärbehandlung oder zur Prävention eingesetzt werden.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Website www.derstandard.at
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