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Lese-Tipp: Der endgültige Schritt
Das eigene Sterben planen - mit welchen Fragen kommen Betroffene zum Erstgespräch ins Diakonie-Hospiz Wannsee? Darüber berichtet die Evangelische Wochenzeitung Die Kirche am 28. Juni.
Die Scheu vor dem ersten Beratungsgespräch ist groß. Vor allem dann, wenn die Betroffenen selbst ins Hospiz kommen, um sich über Möglichkeiten einer umfassenden Begleitung auf ihrem letzten Lebensweg zu informieren.
Angelika Behm, die Geschäftsführerin des Diakonie-Hospiz Wannsee, berichtet in der aktuellen Ausgabe der Evangelischen Wochenzeitung Die Kirche von so einer Gesprächssituation zwischen einer Sozialmitarbeiterin und einer 54-jährigen Frau, die unheilbar an einem Lungentumor leidet und ihren Alltag nicht mehr ohne Hilfe bewältigen kann.
Bei dieser ersten Kontaktaufnahme werden viele Ängste und Fragen geklärt, so Angelika Behm. Es sei wichtig nicht nur über die Aufnahme in das stationäre Hospiz zu berichten, sondern auch die Möglichkeiten einer ambulanten Betreuung durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu erläutern. Auch über die Angebote zur Trauerbewältigung der Angehörigen werde aufgeklärt.
Im Beratungsgespräch habe die Betroffene Bedenken geäußert, dass sie als Konfessionslose keinen Platz im Diakonie-Hospiz Wannsee erhalten würde. Die Sozialmitarbeiterin konnte sie da beruhigen. Selbstverständlich würde jeder, unabhängig seiner Religion oder Weltanschauung aufgenommen werden.
Angelika Behm weiß dank ihrer langjährigen Erfahrung in der Hospizarbeit worauf es ankommt. In ihrem Artikel fasst sie es mit den Worten der britischen Palliativmedizinerin und Pionierin der Hospizbewegung Cicely Saunders zusammen: Es gehe nicht darum dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Den vollständigen Artikel können Sie in der Ausgabe vom 28. Juni 2015 lesen, die Sie unter www.die-kirche.de als E-Paper kaufen können.
