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28.01.2011

Immanuel Diakonie mit veränderter Leitungsstruktur

Mit der Berufung von fünf neuen Geschäftsführern setzt die Immanuel Diakonie zu Beginn des Jahres 2011 die im Herbst 2010 angekündigte Strukturreform um. Die Leiter der großen Einrichtungen innerhalb der Gruppe erhalten mehr Gestaltungsmöglichkeiten, Mitspracherecht und Verantwortung.

Geschäftsführer der Einrichtungen Foto: Joachim Gütter

Fünf neue Geschäftsführer im Diakoniegottesdienst eingeführt


Im 6. Diakoniegottesdienst der Evangelischen Freikirche baptisten.schöneberg wurden am 16. Januar 2011 fünf neue Geschäftsführer von Einrichtungen der Immanuel Diakonie Group eingeführt. Sie leiten gemeinsam mit dem geschäftsführenden Direktor der Immanuel Diakonie, Udo Schmidt, Ihre jeweiligen Einrichtungen.

6. Diakoniegottesdienst der baptisten.schöneberg


Bereits im sechsten Jahr in Folge feierte die Gesellschafterin der Immanuel Diakonie, die Evangelische Freikirche baptisten.schöneberg, am 16. Januar 2011 einen Diakoniegottesdienst in dessen Verlauf die fünf neuen Geschäftsführer vorgestellt und für ihr neues Amt gesegnet wurden. Sie wurden den Besuchern in einem Portrait-Film vorgestellt und sprachen darüber, warum sie bei der Immanuel Diakonie arbeiten, was sie an der Arbeit begeistert und in welchen Bereichen Sie neue Herausforderungen sehen. (www.youtube.com/watch?v=acyqrdeR0s4 „Ich,Immanuel“)

Alexander Mommert, neuer Geschäftsführer der Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH zeigte sich beeindruckt von den innovativen Möglichkeiten, die er in der Immanuel Diakonie vorfindet. Auch das motivierte Team, mit dem er im vergangenen Herbst den Umzug vom alten ins neue Rüdersdorfer Krankenhaus gemeistert hat, begeistere ihn.

Herbert Blum, seit Oktober 2010 Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH hat mit acht unterschiedlichen Einrichtungen zu tun. Individualität und Teamgeist, unkonventionelle Lösungen und Wirtschaftlichkeit seien Aspekte der Arbeit, die er gerne zusammenbringen möchte – alles unter der Überschrift „dem Leben zuliebe.“

Michael Hoffmann, Geschäftsführer der Hospital LogiServe GmbH sagte, dass er begeistert sei von der Möglichkeit, die ihm die Immanuel Diakonie geboten habe „in den letzten sieben Jahren ein Unternehmen aufzubauen, welches aus ganz kleinen Anfängen heute ein bundesweites akzeptiertes Unternehmen ist.“ Dies sei aber auch gleichzeitig die größte Herausforderung: „Bei dem enormen Wachstum von LogiServe die Mitarbeiter und Kunden nicht aus dem Auge zu verlieren.“ Er sei aber zuversichtlich, dass dies auch weiterhin gelingt.


Dr. Robert Lange, hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH zeigte sich fasziniert von den Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Immanuel Diakonie. Vor 18 Jahren startete er mit dem hospital Laborverbund mit sieben Mitarbeitenden. Heute sind knapp 100 Personen an vier Laborstandorten im Unternehmen beschäftigt. Als größte Herausforderung für die Zukunft sieht Dr. Lange den internationalen Wettbewerb. Bestehen könne man da nur, wenn man als beratender Dienstleister direkt am Kunden arbeitet.


Kay-Uwe Sorgalla, Werkstück Raumgestaltung &Versorgungstechnik GmbH betonte in der Vorstellung, dass er begeistert sei vom handwerklichen Beruf gekoppelt mit der Ausbildung von jungen Menschen. Neben dem guten Arbeitsklima und den Entwicklungsmöglichkeiten in der Immanuel Diakonie ist Kay- Uwe Sorgalla gerne in einer vom christlichen Glauben geprägten Unternehmensgruppe. Denn „der Glaube an die verändernde Kraft Gottes ist prägend für meinen beruflichen Alltag“, so Sorgalla.



Udo Schmidt: Gemeinde und Diakonie gehören zusammen.


In seiner Begrüßung zu Beginn des Gottesdienstes betonte der geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie Udo Schmidt die Wichtigkeit der Diakoniegottesdienste. Sie „dokumentieren, dass die Gemeinde als Träger und Gesellschafter und Diakonische Einrichtungen aus Ausführende der diakonischen Dienstleistungen eng zusammen gehören“, so Schmidt.

Gemeindepastor Michael Noss sprach in seiner Predigt vom „Almosengeben“. Karitatives Handeln sei ein ganz natürlicher Ausdruck des Menschseins. „Es ist eigentlich schwieriger, nicht zu helfen“, betonte Pastor Noss. Er rief die zahlreichen Besucher des Gottesdienstes dazu auf, in einer Welt, in der auch durch ‚kühle Apparate’ medizinisch geholfen werden müsse, Zuwendung, Menschlichkeit und Berührung in die Arbeit mit Patienten und zu Betreuenden einzubringen. Zudem forderte Pastor Noss dazu auf, bei allem diakonischen Handeln immer auf Augenhöhe zu agieren und damit in eine gleichberechtigte Beziehung zwischen Helfenden und Empfängern der Hilfe einzutreten.



Im Verlauf des Diakoniegottesdienstes wurde auch ein neu erstellter Imagefilm über das zur Immanuel Diakonie gehörende Herzzentrum Brandenburg in Bernau gezeigt, der ein äußerst positives Echo fand ( www.youtube.com/watch?v=rZocKIL0Tjo ).



Geschäftsführer der Einrichtungen, Foto: Joachim Gütter

hintere Reihe v.l.n.r.: Andreas Linke, GF Christliche Wohnstätte
Schmalkalden GmbH; Kay-Uwe Sorgalla, GF Werkstück Raumgestaltung &
Versorgungstechnik GmbH; Dr. Robert Lange, GF hospital Laborverbund
Brandenburg-Berlin; Alexander Mommert GF Krankenhaus und Poliklinik Rüdersdorf GmbH.

vordere Reihe v.l.n.r.: Michael Hoffmann, GF Hospital LogiServe GmbH;
Udo Schmidt, Geschäftsführender Direktor Immanuel Diakonie GmbH;
Herbert Blum, GF Immanuel-Miteinander Leben GmbH; Jürgen Roß, Vorsitzender des Kuratoriums der baptisten.schöneberg für die Immanuel Diakonie GmbH

 
 
 
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