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Café-Mobil macht Station im Diakonie-Hospiz Wannsee
Eine besondere Kaffeepause erlebten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonie-Hospizes Wannsee mit dem Café-Mobil von radioBerlin 88,8 am 11. November 2015.
„Wie kann ich mir die Atmosphäre bei Ihnen vorstellen?“, fragt Moderator Djamil Deininger. „Es wird viel gelacht!“, antwortet die Pflegedienstleiterin Doreen Kossack ohne Umschweife.
Für viele Menschen ist ein Hospiz immer noch ein fremder Ort, ein Ort, an den man nicht denken mag, weil er mit Tod und schwerer Krankheit assoziiert wird. Das Café-Mobil von radioBerlin 88,8 hat mit seinem Besuch im Diakonie-Hospiz Wannsee am 11. November gezeigt, dass die Menschen dort jedoch viele schöne Momente erleben, ganz gleich ob Mitarbeiter oder Gäste.
Das Miteinander sei geprägt von Empathie, Mitgefühl und Fürsorge. Man lasse aber auch keine Gelegenheit aus, zu feiern - gemeinsam „das Leben genießen“, wie es Doreen Kossack formuliert. Natürlich gebe es auch Gäste - wie die Patienten hier genannt werden - die mit Bedauern auf Abschnitte ihres Leben zurückblicken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich in diesen Fällen um besondere Hilfestellung, auch seelsorgerischer Art, um den Sterbenden die Möglichkeit zu geben, mit diesen Dingen abzuschließen.
Neben dem Interview, das die Hörerinnen und Hörer von radioBerlin live mitverfolgen konnten, erfreute sich das Team des Diakonie-Hospizes Wannsee an den gebotenen Kaffeespezialitäten.
Weitere Informationen zur Aktion finden Sie auf der Webseite von radioBerlin 88,8.
