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Advent im Hospiz mit Olga Zado
Gäste des Diakonie Hospiz Woltersdorf konnten sich über Werke von Schubert und Chopin freuen, die Pianistin Olga Zado darbot.Am Samstag vor dem ersten Advent besuchte die 1990 in Odessa geborene Konzertpianistin Olga Zado das Diakonie Hospiz Woltersdorf. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit immer wieder auch soziale Einrichtungen mit Menschen in besonderen Lebenslagen zu besuchen. Und das macht sie nicht erst seit Corona.
Die junge, sympathische Künstlerin spielte Werke von Schubert und Chopin und zauberte mit ihrer Musik ein Lächeln in die Herzen ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer. Geschäftsführer Pastor Walther Seiler gab einen kurzen Impuls zum Advent. Pandemiebedingt konnten nur Gäste des Hospizes an diesem kleinen Wohnzimmerkonzert teilnehmen. Ein Gast bedankte sich: „Sie spielen so gefühlvoll – Danke!“
Olga Zado hat unter anderem bei dem ehemaligen Neuhaus-Studenten Igor Suchomlinov studiert. Schon im Alter von sieben Jahren gab sie ihre ersten Konzerte mit Orchestern wie der Ukrainischen National Philharmonie, dem Odessa Philharmonic und dem Jugendsymphonieorchester Bern. Seitdem ist sie als Solistin in bedeutenden Konzertsälen in Erscheinung getreten wie zum Beispiel in der Philharmonie am Münchner Gasteig, dem Mozarteum Salzburg, dem Kulturcasino Bern, der Meistersingerhalle Nürnberg, dem Rosengarten Mannheim und dem Kremlin in Moskau.
Und an diesem Nachmittag hat sie die Gäste des Diakonie Hospiz Woltersdorf glücklich gemacht. Das Hospizteam sagt: Herzlichen Dank!