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Herzzentrum Brandenburg ausgezeichnet als überregionales Zentrum für Herzschwäche
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist das erste Brandenburger Krankenhaus und das zweite in der Metropolregion, das die höchste Stufe einer Heart Failure Unit erreicht. Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist als überregionales Zentrum für Herzschwäche ausgezeichnet worden. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DGK) verlieh der Kardiologischen Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter das Zertifikat „Überregionales Heart Failure Unit-Zentrum “. Als einziges Krankenhaus in Brandenburg und als zweites in der Region Berlin/Brandenburg bietet das Herzzentrum Brandenburg Patientinnen und Patienten mit akuter und chronischer Herzschwäche eine umfassende und vielseitig vernetzte Versorgung auf höchstem medizinischen und technischen Niveau.
Das Zertifikat bestätigt, dass die Hochschulklinik der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane über die hochklassige Versorgung im eigenen Haus hinaus ein ausgezeichnetes Netzwerk mit Ambulanzen, niedergelassenen Kardiologen, Hausärzten und Rehabilitationszentren für die optimale Anschlussversorgung für Patienten mit Herzinsuffizienz aufgebaut hat.
„Nach einer stationären Behandlung für Herzschwäche ist die Übergabe in die Weiterbehandlung beim niedergelassenen Kardiologen oder Hausarzt in Deutschland oft noch nicht ausreichend gut koordiniert. Ziel des Zertifikats ist es, dafür zu sorgen, dass die Kliniken viele Schnittstellen für die bestmögliche Betreuung der Patienten etablieren. Das ist uns gelungen“, erläutert Prof. Dr. Butter. „Wir verstehen uns als überregionales Behandlungsteam. Wenn beispielsweise Patienten bei uns eine exakt eingestellte Medikation erhalten, stimmen wir uns mit den weiterbehandelnden Kolleginnen und Kollegen ab, um sicher zu stellen, dass die Medikamente richtig dosiert weiter verordnet werden.“
Herzschwäche kann viele verschiedene Ursachen haben und muss entsprechend unterschiedlich behandelt werden. Sie ist in den meisten Fällen eine fortschreitende Erkrankung des Herzmuskels. Die moderne Herzmedizin kann den Verlauf jedoch verzögern und die Begleiterscheinungen lindern. Dafür müssen sich auf Herzinsuffizienz spezialisierte Kardiologen, Herzchirurgen und Pflege eng miteinander abstimmen. „Die Zusammenarbeit als Team ist bei Herzinsuffizienz besonders wichtig“, hebt Prof. Dr. Butter hervor.
Das Herzzentrum Brandenburg bietet neben der stationären Behandlung auch eine Herzinsuffizienz-Ambulanz und die telemedizinische Überwachung seiner Patienten zu Hause. Es entwickelt neue Therapien und führt Studien zur medikamentösen Behandlung und zum Einsatz von Geräten durch. „Wir haben alle auf dem Markt verfügbaren Geräte bei uns“, sagt Chefarzt Butter. „Aber leider kann auch der Zeitpunkt kommen, ab dem die Medizin nichts mehr tun kann. Gerade in dieser letzten Lebensphase unterstützen wir unsere Patienten und ihre Angehörigen mit psychologischer und seelsorgerlicher Begleitung. Auch das war für die Vergabe des Zertifikats ein wichtiges Kriterium“, betont der Kardiologe.
Es gibt unterschiedliche Stufen in der Zertifizierung als Heart Failure Netzwerk. Die Auszeichnung als überregionales Zentrum für Herzschwäche entspricht der höchsten Versorgungsstufe.
Weitere Informationen:
Mehr über das Zertifikat und die Kriterien für seine Verleihung erfahren Sie hier.
Informationen über die Kardiologische Abteilung im Herzzentrum Brandenburg finden Sie hier.
Die Angebote der Herzinsuffizienz-Ambulanz können Sie hier nachlesen.
Ihr Ansprechpartner vor Ort
Prof. Dr. med. Christian Butter
Chefarzt Kardiologie und Professor für Kardiologie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Ladeburger Straße 17
16321 Bernau bei Berlin
T: 03338 694 610
c.butter@immanuel.de
Ihre Presse-Ansprechpartnerin
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse der Immanuel Diakonie
Immanuel Diakonie GmbH
Am Kleinen Wannsee 5 A
14109 Berlin
T: 030 80 505-843
M: 0173 281 09 06
j.joergensen@immanuel.de
Basisinformationen
Immannuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist als Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ein Krankenhaus der Grundversorgung (Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie) und Fachkrankenhaus für Herzmedizin. Insgesamt werden jährlich über 12.000 Patienten stationär und ca. 18.000 Patienten ambulant versorgt. Im Ergebnis einer deutschlandweiten Patientenbefragung des Picker Instituts aus dem Jahr 2014 ist das Immanuel Klinikum Bernau die elternfreundlichste Geburtsklinik Deutschlands. Auch 2016 gehört die Abteilung für Geburtshilfe weiterhin zu den drei besten in ganz Deutschland.
Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit ca. 1.500 Herzoperationen und über 6.400 Behandlungen in vier Herzkatheterlaboren, wovon eines als Hybrid-Katheterlabor ausgelegt ist, und sechs Operationssälen, einer davon ein hochmoderner Hybrid-OP, zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf einen über 25-jährigen Erfahrungsschatz vertrauen.
Weitere Informationen:
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Immanuel Diakonie
Die Immanuel Diakonie mit ihren insgesamt rund 3.100 Beschäftigten in 68 Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Schleswig-Holstein und Hamburg, betreibt Kliniken, Medizinische Versorgungszentren, Einrichtungen der vollstationären Pflege, Suchtkranken- und Behindertenhilfe, psychosoziale Beratungsstellen sowie korrespondierende Dienstleistungsgesellschaften. Alleinige Gesellschafterin des Unternehmens sind die baptisten.schöneberg (Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K.d.ö.R.).
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