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30.03.2023

Eisenbahncafé "Zwischenhalt" eröffnet in Elstal

Auf dem Gelände der Immanuel Albertinen Diakonie betreibt die Baptistengemeinde Elstal ein nicht-kommerzielles Café, um Menschen aus dem Ort zusammenzubringen.
Schriftzug am Eisenbahncafé

Schriftzug am Eisenbahncafé

Matthias Scheller spricht ein Grußwort für die Immanuel Albertinen Diakonie

Matthias Scheller spricht ein Grußwort für die Immanuel Albertinen Diakonie

Das Café ist bereit für seine Gäste

Das Café ist bereit für seine Gäste

Großer Andrang bei der Eröffnung

Großer Andrang bei der Eröffnung

Elstal hat einen neuen Ort der Begegnung. Nach sechs Jahren Vorbereitung öffnete das Eisenbahncafé „Zwischenhalt“ am 18. März erstmals seine Türen. Mehr als 300 Gäste kamen bei strahlendem Sonnenschein, um die Eröffnung des gemeinnützigen Projekts der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Elstal zu feiern. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte auch Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie. Das von Ehrenamtlichen betriebene Café befindet sich in einem umgebauten Eisenbahnwaggon gegenüber dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal.

Das Café soll den sozialen Zusammenhalt im schnell wachsenden Ortsteil Elstal fördern. In der ehemaligen Eisenbahnersiedlung ist ein alter Eisenbahnwaggon der ideale Ort dafür. Auch für die Bewohnerinnen, Bewohner, Tagesgäste und Mitarbeitenden des Seniorenzentrums bietet das Café die Möglichkeit, nur wenige Schritte entfernt am Leben in der Gemeinde teilzunehmen und neue Kontakte zu knüpfen.

Alt und Jung, Alteingesessene und Neuzugezogene – hier können sie miteinander ins Gespräch kommen und Zeit miteinander verbringen, einen Zwischenhalt im Alltag einlegen. Speisen und Getränke werden gegen eine freiwillige Spende abgegeben, damit sich alle den Besuch leisten können.

Sozialer Treffpunkt

 „Wir wollten unserem Ort als kleine Baptistengemeinde ein nicht-kommerzielles Café schenken. Wo man einfach mal hingehen kann. Wo all das geschehen kann, was normalerweise an einem Küchentisch geschieht – gemeinsam essen, reden, schweigen, lachen, spielen, Kaffee trinken“, erläuterten die Initiatoren Sabine und Joachim Gnep bei der Feier. Das Café sei ein Zwischenhalt zwischen Arbeit und Freizeit, Einkauf und Familie. „Ein Zwischenhalt, der vielleicht auch manchen Halt gibt, die sonst kaum Begegnungen erleben. Wo sich vielleicht auch Interessengruppen verabreden. Oder wo kleine Ausstellungen und Konzerte stattfinden.“

Das 26 Meter lange, ausrangierte Gepäckabteil ist 80 Quadratmeter groß. Der Waggon wurde aufwändig saniert und um eine Terrasse erweitert. Wer die Stufen nicht nehmen kann, erreicht das Café über eine handbetriebene Hebebühne, bis sie gegen eine elektrische ausgetauscht wird.

Das Projekt traf von Anfang an auf große Begeisterung und wurde aus Spenden- und Fördergeldern finanziert. Auch die Immanuel Albertinen Diakonie unterstützt das Café – für eine symbolische Miete von einem Euro steht der Waggon auf ihrem Gelände.

Öffnungszeiten und weitere Informationen über das Café Zwischenhalt

 
 
 
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