12.12.2021

Adventskalender: Türchen 12

Wie Sie dem Wunder der Hoffnung begegnen können? Krankenhausseelsorger Pastor Ralf-Peter Greif teilt heute hinter diesem Türchen dazu seine ganz persönlichen Gedanken.

Hoffen auf ein Wunder

Hoffen auf ein Wunder -
So manches Erleben lässt mir nichts anderes, wenn alles Menschenmögliche ausgeschöpft scheint, die Grenzen, an die ich stoße, unverrückbar anmuten.

Hoffen auf ein Wunder -
Manchmal will ich es, wünsche mir, von dem Unvorstellbaren überrascht zu werden, mich wundern zu dürfen über das, was sich plötzlich auftut, was unerwartet möglich wird.

Hoffen auf ein Wunder -
Manchmal brauche ich es, über meinen begrenzten Horizont hinaus, jenseits allem Fassbaren das Unfassbare, das Undenkbare zulassen können.

Hoffen auf ein Wunder -
Das darf ich, hinter allem, was ich erlebe, eine Kraft glauben
zu dürfen, die Gott heißt, der alles Denken, Erkennen und Vorstellen überragt.

Hoffen auf ein Wunder -
Ich weiß, es ist unberechenbar, nicht zu erzwingen.
Doch kann ich „dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.“*
(*Die letzte Zeile nimmt Bezug auf ein Gedicht von Hilde Domin)

Pastor Ralf-Peter Greif, Leiter des Konzernbereichs Seelsorge-Theologie-Ethik und Seelsorger im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

 

 
 
 
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