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Das Diakonie-Hospiz Woltersdorf unterzeichnete am 22. Mai Kooperationsverträge mit ambulanten Hospizdiensten in Fürstenwalde und Strausberg
Am Mittwoch, 22. Mai, um 12.30 Uhr erreichte das im Bau befindliche stationäre Diakonie-Hospiz Woltersdorf den nächsten wichtige Meilenstein auf dem Weg zur Eröffnung Ende 2019: die Unterzeichnung der Kooperationsverträge mit dem Ambulanten Hospizdienst Fürstenwalde e.V. und dem Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienst MOL.Für die Inbetriebnahme eines stationären Hospizes ist die Zusammenarbeit mit ambulanten Hospizen oder ein eigener ambulanter Hospizdienst Voraussetzung für den Abschluss des Versorgungsvertrages. Die ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter sind fester Bestandteil des Teams eines stationären Hospizes.
Unterzeichnende Kooperationspartner der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH sind der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde e.V. und das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. als Träger des Ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienstes MOL in Strausberg. Mit beiden steht das Diakonie-Hospiz Woltersdorf bereits seit der Planung in engem Austausch. Zurzeit haben die Dienste jeweils 79 Ehrenamtliche, die Sterbenden und ihren Angehörigen in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree zur Seite stehen.
Angelika Behm, Geschäftsführerin Diakonie-Hospiz Woltersdorf: „Ich freue mich sehr, mit beiden Diensten in der Region etablierte und erfahrene Kooperationspartner zu haben und mit ihnen den Dienst der Ehrenamtlichen im neuen Hospiz zu implementieren.“
Behm, die auch langjährige Geschäftsführerin des Diakonie-Hospiz Wannsee in Berlin ist, zitiert für die große Bedeutung der ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter den Palliativmediziner und Pionier der deutschen Hospizbewegung Prof. Dr. Christoph Student: „Ehrenamtliche haben innerhalb des Hospizteams vor allem die Aufgabe von ‚Fachleuten fürs Alltägliche‘. Sie sind es, die durch ihre Besuche und Gesprächsangebote betroffenen Familien Unterstützung anbieten und sie emotional entlasten.
Weitere Informationen:
http://www.diakonie-hospiz-woltersdorf.de/
https://diakonie-ols.de/hospizdienst-mol.html
https://www.hospizdienstfuewa.de/
Fachliche Ansprechperson
Angelika Behm
Geschäftsführerin
Diakonie-Hospiz Wannsee GmbH und Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH
Königstraße 62 B
14109 Berlin-Wannsee
T: 030 80505-702
mail@diakonie-hospiz-woltersdorf.de
Ansprechperson Presse
Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
Immanuel Albertinen Diakonie
Geschäftsstelle Berlin
Am Kleinen Wannsee 5 A
14109 Berlin
T: 030 80 505-843
M: 0173 2810 906
jenny.joergensen@immanuelalbertinen.de
Basisinformationen
Diakonie-Hospiz Woltersdorf
Seit Oktober 2018 entsteht an der Schleusenstraße 46 in 15569 Woltersdorf das Diakonie-Hospiz Woltersdorf. Es eröffnet Ende 2019 mit 14 Plätzen als erstes Hospiz der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Schwerkranke Menschen sollen dort in der letzten Phase ihres Lebens versorgt, betreut und begleitet werden, Angehörige Trauerbegleitung erhalten. Gesellschafter der Diakonie-Hospiz Woltersdorf GmbH sind die Diakonie-Hospiz Wannsee GmbH, die Ev. Krankenhaus „Gottesfriede“ in Woltersdorf GmbH und die Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH in Strausberg.
Alle Gästezimmer liegen im Erdgeschoss und werden über ein Bad sowie eine eigene blickgeschützte Terrasse verfügen. Das Gebäude ist so angelegt, dass im Sommer alle Gästezimmer zu unterschiedlichen Tageszeiten direkten Lichteinfall haben. Zudem gehören ein Therapiebad, eine Küche, ein Gemeinschaftszimmer sowie ein Raum der Stille zur Ausstattung. Auf dem 4.600 Quadratmeter großen Grundstück soll ein parkähnlicher Garten gestaltet werden, um den Gästen und ihren Angehörigen Kontakt mit der Natur zu ermöglichen.
Das Diakonie-Hospiz Woltersdorf wird gefördert mit Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie.
Weitere Informationen:
www.diakonie-hospiz-woltersdorf.de
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk in Hamburg und der Immanuel Diakonie in Berlin hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Hoch spezialisierte Akademien für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.
Mehr als 6.800 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften jährlich einen Umsatz von knapp 580 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de/
https://www.albertinen.de/
http://www.immanuel.de/